Ruhige und Rauhe Landschaften machen einen Roadtrip durch Norwegen zu einem entspannten Erlebnis. Entspannt bleibt es auch wenn es um das Thema Ver- und Entsorgung für Camper geht.
Die Infrastruktur für Camper ist fast perfekt ausgebaut. So finden sich über das gesamte Land hinweg, zahlreiche kostenfreie und gebührenpflichtige Ver- / Entsorgungssationen fürs Grauwasser oder die Toilette.
Euer Vertrauen ist uns wichtig!
Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate Links. Das bedeutet, das wenn ihr über diese Links etwas kauft oder bucht, wir eine kleine Provision dafür erhalten. Euch entstehen dadurch keine Mehrkosten. Mit der Provision unterstützt Ihr unsere Arbeit.
Dafür sagen wir Danke!
Norwegen verfügt über ein gut ausgebaute „Campingplatzinfrastruktur“. Auch zentrumsnah und in den größeren Städten, wie Oslo, Bergen oder Trondheim ist Camping kein Fremdwort.
Nicht alle Plätze bieten eine komplette Ver- / Entsporgung für Wohnmobile an. Doch meist findet sich dann etwas ausserhalb des Campingplatzes eine Versorgungsstation.
Oft kann man auch gegen ein kleines Entgelt nur die Ver- und Entsorgung eines Platzes nutzen.
Eine Vielzahl der Campingplätze wird saisonal betreut. Das heißt, die meisten Plätze sind im Winter geschlossen. Dort ist keine Versorgung oder Entsorgung möglich.
Tankstellen verfügen oft über die Möglichkeit Grauwasser zu entsorgen oder Frischwasser aufzufüllen. Auch hier kann ein kleines Entgelt fällig werden. Kann, muss aber nicht!
Gerade für Reisende in den Wintermonaten, sind Tankstellen ein guter Anlaufpunkt. In der Regel ist es hier kein Problem, Wasser auch bei Minustemperaturen aufzutanken.
Darüber hinaus bieten auch öffentliche Stellen wie Bauhöfe, Supermärkte oder Entsorgungsbetriebe entsprechende Versorgungsstationen an.
Manchmal befindet sich eine Ver- /Entsorgungsstation auch an einer Müll-Sammel-Stelle. All diese Stationen sind in der Regel gut gekennzeichnet.
Wenn Dir der Beitrag gefällt, dann unterstütze uns doch mit einer kleinen Spende für einen Kaffee.
Wir erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Solltet Ihr weitere Stationen für die Entsorgung von Grauwasser oder das Auffüllen von Frischwasser finden, so schreibt uns doch eine kurze Nachricht.
Es gibt in Europa unterschiedliche Wasseranschlüsse. Geläufig sind Anschlüsse in der Größe ½“, ¾“, 1″. In Norwegen ist es in der Regel für den Außenanschluß die Gewindegröße ¾“. Es ist sinnvoll ein *Adpater Set mit verschiedenen Gewindegrößen mitzunehmen. So bleibt man flexibel, sollte es mal einen anderen Anschluß geben.
Was die Länge von *Wasserschläuchen für die Frischwasserversorgung angeht, sollte man mindestens 10 m wählen. Aus unserer Erfahrung sind 15m die bessere Variante. Hier gibt es im Handel auch Sets, bei denen verschiedene Wasserhahnanschlüsse mitgeliefert werden.
Will man hauptsächlich autark Stehen, lohnt sich die Mitnahme eines kleinen *Wasserkanisters von 10 – 15 l. Am besten faltbar, das ist platzsparend.
Ist die Grauwasser Entsorgung nicht mit dem Wohnmobil erreichbar, nutzten wir einen *Faltbaren Eimer, um unser Grauwasser, zur Entsorgungsstelle zu transportieren. Dafür muss man zwar mehrmals Laufen, hält sich aber somit fit.
Unsere Liste erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn ihr weitere Ver- und Entsorgungsstellen gefunden habt, so lasst es uns wissen.