Amsterdam ist berühmt für seine Grachten, sowie Museums- und historische Altstadtviertel. In der Stadt existieren viele versteckte Schätze, die selbst die Amsterdamer oft überraschen.
In diesem Beitrag präsentieren wir Euch versteckte kulturelle Sehenswürdigkeiten und reizvolle Viertel, sowie grüne Rückzugsorte und gastronomische Highlights, die von den typischen Touristenpfaden abweichen.
Wie zum Beispiel die ehemaligen Schiffswerft von NDSM die sich zu einem Zentrum für Kreativität entwickelt hat. Oder verborgene Kirchen im Rotlichtviertel, sowie nachhaltige Cafés und historische Innenhöfe, die jenseits der bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Rijksmuseum oder dem Anne-Frank-Haus eine eigene Dynamik entfalten.
Diesem Blogbeitrag beleuchtet wir weniger bekannte Orte, nachhaltige Initiativen und lokale Hotspots, die einen authentischen Einblick in das Leben von Amsterdam ermöglichen. Hier unsere Amsterdam Geheimtipps, die einen Besuch wert sind.
Euer Vertrauen ist uns wichtig!
Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate Links. Das bedeutet, das wenn ihr über diese Links etwas kauft oder bucht, wir eine kleine Provision dafür erhalten. Euch entstehen dadurch keine Mehrkosten. Mit der Provision unterstützt Ihr unsere Arbeit.
Dafür sagen wir Danke!
Sehenswürdigkeiten, Anreise, Restaurants und nützliche Tipps
Hotels, FeWo, Apartments, Wohnmobilstellplätze. Alles nach den besten Stadtvierteln sortiert.
Die frühere Werft NDSM im Stadtteil Amsterdam-Noord steht für den Übergang von einer industriellen Vergangenheit zu einem modernen , zeitgemäßen Stadtviertel.
Nachdem die Werft in den 1980er Jahren stillgelegt wurde, wanderten Künstler und Künstlerinnen ein und machten aus den rostigen Hallen moderne Ateliergebäuden, während Street-Art-Kollektive die Wände mit riesigen Wandgemälde übersäten.
Heutzutage beheimatet das Areal das Pllek – ein Café aus umgebautem Schiffcontainer mit Terrasse als riesige Aussichtsplattform.
Jedes Jahr im Sommer wird die Werft zur Bühne für das Over het ij Festival, das Theateraufführungen auf verlassenen Krananlagen und Trockendocks präsentiert.
De Pijp liegt südlich des Stadtzentrums und wurde im 19. Jahrundert als Wohnviertel für Arbeiter und Künstler gegründet welche dem überfüllten Jordaan Viertel entkommen wollten.
Der Ursprung des Namens bleibt unklar – möglicherweise leitet er sich von den eng, gewunden Straßen oder dem historischen Gaswerk ab, welches einstmals die Energieversorgung sicherstellte. Heutzutage hat sich das De Pijp zu einem pulsierende Szeneviertel entwickelt, welches seine hitsorischen Wurzeln nicht vergessen hat.
Die Albert Cuypstraat im Herzen von De Pijp ist die Heimat des größten Wochenmarktes, dem Albert Cuyp Markt, in der Niederlande. Hier treffen lokale Leckerbissen wie hausgemachte Bitterballenspezialitäten auf exotische Angebote aus Nordafrika und der Karibik, zu einer kulinarischen Vielfalt zusammen.
Im 13. Jahrhundert entstanden Hofjes sind ein charakteristisches niederländisches Merkmal, das es so nur hier gibt. Dabei handelt es sich um kleine Innenhöfe, die meist nur einen Zugang haben.
Die älteste bekannte Hofje sind vermutlich das Hofje van Bakenes aus dem Jahr 1395 in Haarlem. Die meisten von ihnen wurden im 17 Jahrhundert als eine Art karitative Einrichtung und Schutz gebaut.
Der Sint Andrieshofje in Amsterdam, der im Jahr 1613 erbaut wurde, gilt als der älteste noch existierende Hof in der Stadt. Der Claesz Claesz Hofje im Jordaan besteht aus 44 kleinen Wohnungen rund um einen Brunnen und wurde ursprünglich für unverheiratete Frauen errichtet. Auch den Begijnhof zählt zu den Hofie.
Etwas versteckter ist das Sint -Andries Hofje, das nur durch eine unscheinbare Tür an der Egelantiersgracht betreten werden kann. Diese Ruheoasenzonen sind oft mit Kräutergärten und Skulpturen verziert und geben Einblick in die sozialgeschichtliche Entwicklung der Stadt.
Mit der Amsterdam City Card erhaltet Ihr zu manchen Museen freien Eintritt und könnt auch den ÖPNV kostenfrei mit nutzen.
Das Stedelijk Museum ist ein zeitgenössiches Museum in Amsterdam. Zu sehen gibt es Werke zahlreiche bekannter Künstkler aus dem 20. Jahrhundert. Jeden ersten Montag im Monat, bietet das MUseum einen kostenfreien Eintritt an.
Im Norden von Amsterdam befindet sich De Ceuvel – ein Musterbeispiel für nachhaltige Stadtentwicklung und mit der kostenlos erreichbaren Fähre vom Hauptbahnhof Amsterdam Centraal aus leicht zu erreichen.
De Ceuvel ist auf einer ehemaligen Schiffswerft entstanden und ist komplett von recycelten Materialien umgeben.
Die Speisekarte bietet ausschließlich vegetarischen und biologischen Gerichten an, einschließlich fermentierter Spezialitäten und lokalen Craft-Bieren.
De 9 Straatjes (Die Neun Gassen), die zwischen der Prinsengracht und dem Singel liegen, bilden ein verwinkeltes Netzwerk von kleinen Geschäften, Galerien und Cafés. Im Gegensatz zu den überfüllten Hauptgeschäftsstraßen im Zentrum der Stadt verströmen sie eine entspannte Atmosphäre mit mehr als 200 kleineren Läden.
Hier finden sich nachhaltige Modelabels, handgefertigter Schmuck und Buchhandlungen mit ausgewähltem Sortiment.
Ihr sucht nach einem besonderen Café in Amsterdam? Dann ist das Back to Black eventuell etwas für Euch. Das Lokal spendet für jeden Flat White, 10 % an Frauenhäuser in den Niederlanden. Des weiteren sind beide Lokal die es in Amsterdam gibt, mit viel Charme ausgestattet.
Die OBA – Openbare Bibliotheek Amsterdam – befindet sich nahe dem Hauptbahnhof und ist nicht nur die größte Kunstbibliothek des Landes; sie verfügt auch über eine Terrasse im 7.Stock mit einem Panoramablick über die Grachten Amsterdams. Der Eintritt ist kostenfrei und das angeschlossene Restaurant Babel bietet regionale Gerichte an,die mit Zutaten aus eigenem Anbau zubereitet werden.
Entlang der Amstelkanäle bieten Hausboote Einblicke in alternatives Wohnen – einige dienen als Galerien oder Werkstätten. Das Woonbootmuseum nahe dem Anne-Frank-Haus zeigt historisch eingerichtete Wohnräume auf dem Wasser
In der Bakkersstraat kreiert Meisterbäcker Pieternel köstliche Stroopwafel-Tacos – flache Waffeln gefüllte mit salzigem Karamell und Pekannüssen.
Das Sauerteig-Brot gärt 72 Stunden lang in Eichenfässern, während die Tomaten-Za’atar-Focaccia frisch aus dem Holzkohleofem kommt. Eine Bäckerei der kulinarischen Hochkultur.
Die kleine Pommesbude an der Voetboogstraat brät Bintje-Kartoffeln dreifach frittiert im Rinderfett und bietet eine Auswahl von 25 verschiedenen Saucen an, wobei besonders “War Mayo” hervorsticht – eine Mischung aus Sambal Oelek und Erdnuss-Satay Sauce. Obwohl das Restaurant vom Guide Michelin empfohlen wird, bleibt der Preis für ein Gericht unter 5€.
In einer umgebauteten Straßenbahnremise im Viertel Oud-West befindet sich ein Indoor-Marktplatz namens Foodhallendie über 20 Verkaufsstände bietetEs werden eine Vielzahl von Gerichten angebotenvom vietnamesischen Banh Mi bis zu spanischen Tapas und nordafrikanischen Tajine-Gerichtendie die vielfältige kulinarische Welt Amsterdams widerspiegeln.
Eine besondere Attraktion ist das Konzept “De Ballenbar“, das die klassische niederländische Speise Bitterballen neu interpretiert.
Weitere Städtereisen
Wer Amsterdam kulinarisch erkunden möchte, bei dem muss auch das traditionelle Eintopfgericht aus gestampften Kartoffeln und Gemüse – Stamppot, mit auf die Liste. Und den besten Stamppot bekommt im im gleichnamigen Restaurant “Stamppot Amsterdam” (Leidsekruisstraat 11)
Un dum das ganze hier kulinarisch abzurunden, fehlt noch der Käse. Eine große Auswahl an verschiedenen Käsesorten findet Ihr im Noordermarkt im Jordaan-Viertel.
Der Vondelpark, oft als „grünes Wohnzimmer“ bezeichnet, kombiniert weitläufige Wiesen mit versteckten Skulpturengärten und Open-Air-Theatern. Im Sommer finden hier kostenlose Jazzkonzerte statt, während im Winter die Teiche zu Natureisflächen werden.
Projekte wie die Floating Gardens in den östlichen Kanälen zeigen auf eindrucksvolle Weise die Möglichkeit der ökologischen Aufwertung städtischer Räume auf. Gemeinschaftlich betreute Gemüsegärten gedeihend auf schwimmenden Plattform-Massiven stehen als Beispiel hierfür.
Anstelle von überfüllten Touristenbootet entlang des Grachtengürtel empfehlen wir private Grachtenausflüge mit örtlichen Anbietern wie “Those Dam Boat Guys“, die Elektroboote und persönliche Anekdoter verwenden.
Die Amsterdamse Tram (Strassenbahn) verbindet alle wichtigen Viertel effizient – Linie 2 bietet beispielsweise eine malerische Route vom Hauptbahnhof durch das Grachtenviertel bis zum Museumplein. Noch authentischer ist das Fahrrad: Verleihe wie Discount Bike Rental bieten Räder ab 9 €/Tag inklusive nachhaltiger Wartungskonzepte. Hiermit läßt sich Amsterdam genießen. Kleiner Tipp: So authenisch und umweltfreundlich, wie mit dem Fahrrad, kann man Amsterdam und sein Stadtzentrum nicht erkunden.
insidertipps für barcelona geheimtipps für barcelona barcelona insider tipps insidertipp insider-tipps gibt es in barcelona del carmel casa batlló barcelona besuchen insidertipp in barcelona de bogatell echte geheimtipps echte echte geheimtipps geheimtipps barcelona reiseführer barcelona kennen casa vicens mal nach barcelona barcelona abseits poblenou barcelona insidertipps plaça del geheimtipp in barcelona mehr hafen von barcelona mehr tipps erste mal nach barcelona costa brava außerhalb der stadt sagrada família barcelona bietet barcelona fast lust hast tipps für ausflugsziele barcelona probieren besten orte meisten sehenswürdigkeiten gutem essen gutem essen rund um barcelona menge tapas bekannten sehenswürdigkeiten land und leute gotische viertel de mar barcelona ausprobieren dass barcelona parc de barcelona findest sehenswürdigkeiten in barcelona sehenswürdigkeiten in barcelona viertel gràcia barcelona leben besuch in barcelona hotels in barcelona de la ciutadella perfekte ort plaça del sol barri gòtic paella gracia castelldefels catalunya boqueria raval