Hondarribia oder Fuenterrabía auf Spanisch zählt ohne Zweifel zu einer der schönsten Städte im Baskenland. Für viele ist es das Einfallstor nach Spanien auf dem Weg in Richtung Süden.
Die ummauerte Altstadt, die farbenfrohen Häuser, die schmalen Gassen und die Strandpromenade laden zu einem Stopp in der kleinen Küstenstadt, an der Grenze zu Frankreich, ein.
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Aufgrund seiner strategischen Lage, am Ufer der Mündung des Flusses Bidasoa, spiele die Stadt schon immer eine wichtige Rolle.
Bereits 1150 wurde Hondarribia erstmals urkundlich erwähnt.
Die Burganlage wurde im 10. Jahrhundert errichtet und im 16. Jahrhundert umgebaut.
Im Jahre 1638 wurde Hondarribia von den Franzosen belagert. Die Belagerung dauert knapp 4 Monate und blieb für die Franzosen erfolglos.
Hondarribia verfügt über einige Sehenswürdigkeiten, welche wir Euch hier vorstellen möchten.
Das Tor von Santa Maria ist die Hauptzugangstür zur ummauerten Altstadt von Hondarribia. Es wird von der Statue des „Hatxero“ bewacht. Dies waren die Soldaten, die damals Hondarribia vor Eindringlingen schützten.
Heute ist nur noch der Hauptbogen erhalten, auf dem das Stadtwappen abgebildet ist.
Die Nagusi Kalea ist sowas wie die historische Hauptstraße in Hondarribia. Eine schmale Straße an der sich zahlreiche historische Häuser befinden. Hier befinden sich zahlreiche alte Herrenhäuser.
Unteranderem befindet sich hier auch das Rathaus, das im 18. Jahrhundert erbaut wurde.
Dieser abgelegene Platz, der von typischen bunten Häusern umgeben ist, beherbergt eines der ältesten Gebäude von Hondarribia, den Etxebestenea Palast, heute ein Hotel.
Es verdankt seinen Namen dem dort geborenen Bischof Cristóbal Rojas y Sandoval.
Die Kirche der Jungfrau Maria wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Erbaut wurde die Kirche im gotische Stil.
Ein paar Meter von der Kirche entfernt befindet sich das Castello von Carlos V auf der Plaza de Armas.
Die Festung wurde im 12 Jahrhundert errichtet und im 16. Jahrhundert umgebaut. Heute befinden sich hier ein Hotel der gehobenen Preisklasse, das Parador de Hondarribia.
Am Ende der Calle Mayor der wunderschöne Plaza de Armas de Hondarribia.
Auf dem Platz fanden früher Stierkämpfe und Empfänge statt. Heute bestichtcder Platz durch seine Farbenfrohen Häuser.
Trotz des mittelalterlichen Aussehens dieses Platzes wurde dieser erst im 20. Jahrhundert erbaut.
Mit seiner Architektur betet sich der Platz wunderbar in die historische Altstadt ein, ohne dabei aufzufallen.
Von der Plaza Guipuzkoa sind es rund 10 Minuten bis zum Barrio de la Marina, altes Fischerviertel voller traditioneller baskischer Häuser mit bunten Holzbalkonen.
Hier tobt am Wochenende das Leben. Bars, Restaurants und Café laden zum verweilen ein.
Gleich hinter dem Viertel La Marina schließt sich die Strandpromenade von Hondarribia an. Von hier aus, kann man noch einmal auf die französische Küste blicken, bevor der Weg einen dann vielleicht weiter ins Landesinnere des Baskenlandes führt.
Hondarribia liegt 20 Kilometer von San Sebastián entfernt. Der bequemste Weg, um von San Sebastián nach Hondarribia zu gelangen, ist mit dem Auto.
Hondarribia verfügt über keinen eigenen Flughafen. Am besten fliegt man nach San Sebastian oder ins französische Biarritz.
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Zwischen San Sebastian und Hondarribia verkehren Busse im 30 Minutentakt. Die Fahrt dauert rund 1 Stunde. Es wäre die Busline E20.
Es gibt in Hondarriba einen rustikalen Wohnmobilstellplatz unweit des Stadtzentrums.
Ein weiterer befindet sich hier:
Adresse: Barrio Gornutz-Montaña 27, 20280, Hondarribia
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Die Beste Reisezeit für einen Besuch in Hondarribia ist von Juni bis Ende September.
Hondarribia ist eine kleine Stadt, zumindest was das Stadtzentrum und die dortigen Sehenswürdigkeiten angeht. Man kann hier alles bequem zu Fuß erkunden.