Oslo ist eine moderne, kosmopolitische Kulturstadt mit einer sehr coolen Atmosphäre, die fast alle Touristen anzieht. Es gibt zahlreiche Parks, renommierte Museen und architektonische Meisterwerke.
Die Stadt ist eine der umweltfreundlichsten in Europa. Die Mischung aus natürlicher Schönheit, Kunst und Design macht Oslo einzigartig. Nicht ohne Grund ist Oslo daher im Eurobarometer eine der lebenswertesten Städte auf dem Kontinent.
Und mit Kindern könnte Ihr die norwegische Hauptstadt aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Ganz nebenbei ist es eine der saubersten Städte auf dem Kontinent.
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Aktualisiert am 03.09.2024
Zahlen und Daten können helfen, sich schnell einen kleinen Überblick über eine Stadt zu machen. Nehmt Euch die Zeit für ein paar spannende Eindrücke.
Die Holmenkollbakken Skisprungschanze in Oslo Mist eine Höhe von 60 m. Zum erstmal gesprungen von der Schanze wurde im Jahre 1892. Seid dem wurde sie mehrfach umgebaut.
Die Hauptstadt Oslo zählt mehr als 50 Museen in der Stadt. Darunter das Nobel Friedenszentrum oder das neuartige Munch Museum.
1881 wurde das Norsk Folkemuseum in Oslo eröffnet. Es ist damit das älteste Freilichtmuseum der Welt. Es liegt damit noch vor dem Stockholmer Skansen Museum (1891)
Das Holmenkollen 2 ist das älteste Skimuseum der Welt. Es befasst sich mit der über 4000 jährigen Geschichte des Skifahrens.
1875 wurde die ersten Straßenbahnstrecke in Oslo eingeweiht. Es ist damit das älteste Streckennetz Skandinaviens. (Stand 2022)
Mit 203 Geschäften ist das Strømmen Storsenter, das größte in Skandinavien.
49 Glocken schlagen am Osloer Rathaus. Auch dieses ist damit das größte Glockenspiel Skandinaviens.
In Oslo sind 53 % des Stadtgebietes Wald. Damit ist Oslo die wohl grünste Hauptstadt der Welt.
Was wäre der Wald ohne Loipen? Auf insgesamt 2500 Kilometer Loipenlänge bringt es die norwegische Hauptstadt und hat damit das größte Loipennetz Europas.
Die Geschichte von Oslo geht weiter zurück. Erste Prähistorische Spuren menschlicher Besiedlung finden sich am Ekeberg in Olso.
Die Entstehung von Oslo geht bis das Jahr tausend nach Christi zurück. Somit feierte Oslo im Jahr 2000, sein tausend jähriges bestehen.
1299 wurde Oslo unter König Håkon V zur Hauptstadt Norwegens. Håkon V gab den Bau der Festung Akershus in Auftrag.
Nur knapp 9 Jahre später wurde die Stadt von Herzog Erik Södermanland geplündert und abgebrannt. Nur die Festung Akershus überstand die Belagerung unbeschadet, was sie somit zu einem der ältesten Gebäude in der Stadt macht.
Es folgte der Wideraufbau und im Jahre 1624 erneut ein großer Brand für die Zerstörung der Stadt.
Und wieder erfolgt der Neuaufbau von Oslo. Diesmal unter dem Idealbild der Renaissance, mit rechteckigen Gebäuden.
Mittlerweile zählt Oslo zu einer der lebenswertesten, aber auch teuersten Städte der Welt.
Oslo ist die Hauptstadt Norwegens und ihr politisches, wirtschaftliches und soziales Zentrum. Die Stadt liegt am Ende eines gleichnamigen Fjords.
Grünflächen, eine abgeschiedene Altstadt, interessante Museen, ein revitalisiertes Meeresgebiet… All das findet Ihr in Oslo, der Heimat von Edvard Munch, Gustav Vigeland und Henrik Ibsen.
Oslo ist die größte Stadt Norwegens und seit 1814 offizielle Hauptstadt des Landes. Oslo ist nicht so bekannt, wie Stockholm oder Helsinki, aber es braucht sich auch nicht hinter den anderen skandinavischen Hauptstädten zu verstecken.
Wer Geldsparen will, sollte sich für einen Besuch in Oslo die City Card bzw den *Oslo Pass zulegen.
Den Pass gibt es von 24 Stunden bis 78 Stunden. Er bietet Rabatte für über 30 Museen und Attraktionen, sowie unbegrenzte Fahrten mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln.
Bis zum alter von drei Jahren ist der Oslo Pass kostenlos.
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Seit der Bau des Opernhauses von Sydney in Australien mit architektonischen Mustern gebrochen hat, sind andere Städte seiner Inspiration gefolgt, um Gebäude zu bauen, bei denen die Form ebenso auffällig ist wie der Inhalt. Die Osloer Oper ist ein würdiger Erbe dieser Idee.
Wie ein umgekehrter Bug erhebt sich eine weiße Rampe aus dem Wasser.
Das Äußere, einschließlich des Daches, ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Von hier ergibt sich ein wundervoller Ausblick aufs Munch Museum.
Osloer Opernhaus (Operahuset)
Es gibt Führungen durch die Osloer Oper, die zwischen NOK 70 und NOK 120 kosten.
Es ist die Hauptstraße der Stadt. Die Straße hat ihren Namen vom schwedisch-norwegischen König Karl III Johan. Heute ist die Straße eine Shopping Straße, wie es sie oft in Hauptstädten gibt
Baubeginn für das Schloss war 1814. Heute ist das Schloss Sitz des norwegischen Königs. Interessant am Schloss ist, das es keine Mauern, Zäune oder Barrieren gibt.
Obwohl es 1849 vom König Oscar I. offiziell eingeweiht wurde, war Haakon VII. 1905 der erste wahre König von Norwegen, der dieses Gebäude als seinen gewöhnlichen Wohnsitz nutzte.
Der neoklassizistische ist das Äquivalent zum Palacio de la Zarzuela in Spanien.
Die Festung wurde im 13. Jahrhundert erbaut. In den folgenden acht Jahrhunderten wurde die Festung mehrmals belagert, jedoch nie gewaltsam erobert.
Es ist möglich, das Innere der mittelalterlichen Festung und der königlichen Residenz aus dem Jahr 1299 zu besichtigen. Darin sehen Sie reich verzierte Hallen, Kerker und den Wohnsitz des dänischen Königs.
Es ist das moderne Oslo. Hier findet Ihr spitzen Restaurants mit gehobenen Preisen. Wobei die Preise für Speisen in Restaurants schon von Grund auf wesentlich teurer sind, wie in Deutschland. Hier muss man mit 70,- € pro Person mindestens für ein Menü rechnen.
Eisbaden
Bei 6 Monaten Winter, nutzen die Norweger jede Möglichkeit des Badens. Dabei entwickelt sich das Land gerade zum Weltmeister im Eisbaden.
Laut VisitNorway , der offiziellen Touristenseite des Landes, wächst die Popularität des Eisbadens. Das "Isbading" führt zu einer Art Mediation, welche es dem Menschen ermöglicht, der Natur näher zu kommen. Das glauben wir gerne.
Zwischen Dezember und März kann man im Sørenga sjøbad ins kühle Nass abtauchen.
Wer etwas über die Geschichte des Friedensnobelpreis erfahren möchte der muss hier hin.
Das Museum veranschaulicht sehr gut die Entstehung des Friedens Nobel Preises, der nicht von Alfred Nobel an sich gestiftet wird, sondern von der norwegischen Krone.
Oslo ist eine sehr freundliche Stadt für Kinder. Die Stadt verfügt über ein breitgefächertes Angebot an interessanten Museen für Erwachsene und Kinder, einer Vielzahl von Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten und einer der vielfältigsten Gastronomien.
Im Park findet man neben großen Grünflächen und den Vigeland Skulpturen auch einen großen Spielplatz, auf dem Kinder sich stundenlang austoben können.
Schmiedeeisen, Granit und Bronze sind die Materialien, die Gustav Vigeland verwendet, um mehr als 200 Skulpturen zu schaffen.
Vigeland ist der größte Skulpturenpark der Welt. Wie der Name bereits erahnen lässt, sind die Skulpturen von Gustav Vigeland erschaffen worden.
Auf der Brücke Broen im Herzen der Park Anlage finden sich zahlreiche Skulpturen. Geht man über diese Brücke sieht man bereits einen großen Monolith, der von weiteren Skulpturen umgeben ist.
Wer will kann auch eine Privat geführte Tour durch den Vigeland Park unternehmen. Solch eine Führung dauert rund 3 Stunden und man erfährt viel über den Park, die Geschichte und Kultur.
Eines der interessantesten Museen in Oslo mit Kindern . Das Museum liegt auf der Halbinsel Bygdøy. Sein Protagonist ist das Fram-Schiff, mit dem der norwegische Entdecker Admunsen die Expedition zum Südpols unternahm.
Die Fram war komplett aus Holz gebaut und im inneren Eisenverstärkungen, um dem Druck des Eises von außen stand zuhalten.
1893 startete Admunsen mit seiner Expedition an den Nordpol, von der Er drei Jahre später zurückkehrte.
Das 1930 restaurierte Schiff wurde 1936 in das Museum überführt, das auf der Bygdøy-Halbinsel in Sichtweite des Zentrums von Oslo errichtet wurde.
Schwitzen beim Musikhören
Schon mal probiert? Das bietet der Salzkomplex, diese Kulturarena an den Kais der Stadt, gegenüber der Osloer Oper.
In einem auf über 50 Grad beheizten Raum finden Debatten, Konferenzen und sogar Filmvorführungen statt.
Aber eines der Lieblingserlebnisse der Einheimischen bleibt die „Sauna-Session“, bei der jeden Mittwoch im Monat ein DJ Reggae mixt.
Nicht weit vom Farm Museum befindet sich auch das Wikingerschiffsmuseum. Wer also mit seinem Kind „Wickie und die Starken Männ“ schaut, der muss hier hin. Ausgestellt werden archäologischen Wikingerschiffsfunden.
Achtung: Zur Zeit befindet sich das Museum im Umbau. Wiedereröffnung für 2025/26 geplant
Im Kon-Tiki-Museum dreht sich alles um Thor Heyerdahl, einem norwegischen Abenteurer. Spannend ist das Floß aus Baumstämmen mit de Heyerdahl von Peru nach Polynesien segelte.
Dieses Museum ist wie ein kleines Norwegen im Miniaturformat. Es ist ein weitläufiges Anwesen ganz in der Nähe des Wikingermuseums.
Es ist das größte kulturhistorische Museum des Norwegens. Ausgestellt sind mehr als 150 Reproduktionen typischer norwegischer Konstruktionen, die die Entwicklung des Lebensstils der Norweger praktisch vom 12. bis zum 20. Jahrhundert zeigen.
Wer es spannend und Abwechslungsreich mag, der geht mit seinen Kindern ins lustigste Museum Norwegens, so die Eigenwerbung. Hier kann man sich Technik aus mehreren Jahrzehnten anschauen und teils selbst Experimentieren. Für Kinder hervorragend gemacht.
Norwegen vom Wasser aus zu erleben ist etwas besonderes. Es ist keine Bootstour wie im Geiranger Fjord oder zum Preikestolen bei Stavanger, aber dennoch wunder schön. Es gibt eine Reihe von Ausflugsbooten, die in der Nähe des Osloer Bahnhofs ablegen, wie diese 2-stündige Sightseeing-Kreuzfahrt.
Wer lieber selbst sein Boot steuern möchte, kann auch eine Kajakfahren im Oslofjord unternehmen. Auch hier gibt es einige Tour Optionen, wie diese 3-stündige Kajakfahrt
Wer will kann auch zum Abendbrot den Oslofjord entlang schippern und sein Abendbrot auf einem Boot einnehmen. *Eine dreistündige Tour findest Du hier.
Von Aker Brygge aus kannst Du mit einem regulären Ticket der öffentlichen Verkehrsmittel oder einem *Oslo Pass eine Fähre zu den verschiedenen Inseln rund um den Oslofjord nehmen.
So kannst Du Hovedøya, Lindøya, Nakholmen, Bleikøya, Gressholmen und Langøyene besuchen. Wer im Sommer dorthin unterwegs sein sollte, darf seine Badesache nicht vergessen.
In den Wäldern und Hügeln rund um die Stadt gibt es viele Wanderwege. Es gibt acht spezielle Erholungsgebiete (Sognsvann-See, Frognerseteren, Bjørnsjøen-See, die bekanntesten), um Tag und Nacht die Natur zu genießen, mit Wegen, Seen und Plätzen, an denen man sich zum Essen hinsetzen oder einfach nur die Landschaft genießen kann.
Und alle sind kostenlos! Es gibt auch Hütten zum Übernachten in Kikutstua.
Oslo ist Hauptstadt von Norwegen und besitzt einen großen Internationalen Flughafen. Die Stadt wird von fast allen europäischen Städten direkt angeflogen.
Der Flughafen ist rund 50 Kilometer von Oslo entfernt. U nach Oslo zu gelangen ist die teuerste, aber auch schnellste Variante der Flytoget Airport Express. Die Fahrt kostet rund 19,-€.
Es gibt aber auch Regionalzüge, welche vom Flughafen ins Stadtzentrum verkehren.
1-Flytoget Airport Express Train (der Flughafen-Expresszug)
Internet : www.flytoget.no
Abfahrt alle 10 oder 20 Minuten. Fahrzeit 19 Minuten. Preis bis Oslo S (Hauptbahnhof): NOK 180.
NSB-Zug
Internet : www.nsb.no
Häufige Abfahrten. Fahrzeit 23 Minuten. Preis bis Oslo S (Hauptbahnhof): 92 NOK. Auch diese Fahrt ist mit dem
3- Flybussen
Internet : www.flybussen.no
Abfahrt alle 20 min ins Stadtzentrum. Fahtrzeit: 45 Minuten. Preis bis Oslo S (Hauptbahnhof): 150 NOK
Oslo verfügt über zwei Campingplätze und verschiedene Wohnmobilstellplätze. Bei den Campingplätzen empfehlen wir klar Ekeberg. Dieser ist dichter am Zentrum und vom Service her besser. Bogstad liegt dafür etwas ruhiger.
Detallierte Informationen zu den besten Stadtvierteln, Hotels, Apartments findest Du in unserem Beitrag
Oslo ist eigentlich das ganze Jahr über gut zu bereisen. Am besten sind die Monate von Mai bis September.
In diesen Monaten sind die Temperaturen angenehm und einem schönen Café Besuch steht nichts im Wege.
Oslo bietet zwar nicht das Radwegenetz wie Stockholm oder Kopenhagen, dennoch lässt sich die Stadt sehr gut mit dem Fahrrad erkunden. Auch wenn man ein Kind dabei hat.
Wir haben unsere vier jährige Tochter im Kindersitz transportiert, da es in Olso recht bergig ist.
Ist man einmal im Stadtzentrum angekommen, lässt sich dieses gut zu Fuß erkunden. Für Kinder gibt es im Stadtzentrum wenig Kinderspielplätze. Ein guter Plan für die Motivation ist daher Grundvoraussetzung für einen schönen und Erfolgreichen Tag in Oslo.
Es gibt touristische Orte in Oslo, wie Holmenkollbakken, die berühmte Skisprungschanze, Frogner Park wo es notwendig ist, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.
Die einfache Fahrt kostet in Oslo 3,50 €. Mit dem *Oslo Pass kann man sich hier Geld sparen.
Maaemo Restaurant: Mit 3 Michelin-Sternen ist dies eines der Restaurants in Oslo für diejenigen, die ein besonderes Abendessen genießen möchten. Die Speisekarte orientiert sich an typischen Gerichten aus der Region, jedoch werden ausschließlich biologische und biodynamische Produkte in den Gerichten verwendet. Preise ab 4500 NOK für ein Menü. Frühzeitige Reservierung erforderlich. Adresse : Schweigaards Tor 15B, 0191.
Arakataka: Dieses Restaurant im Zentrum von Oslo bietet saisonale und typisch norwegische Zutaten – die Gerichte ändern sich ständig. Viel dreht sich u Meeresfrüchte. Gerichte ab 280 NOK, Menüs ab 850 NOK Adresse : Mariboes Gate 7B, 0183.
Südøst Asian Crossover: Um auf Eurer Reise in Oslo norwegisches Essen zu probieren, ist dies eine gute Option – asiatisch und europäisch inspirierte Gerichte. Gerichte ab 130 NOK. Adresse : Trondheimsveien 5, 0560
Hier ein Vorschlag für eine Rundtour mit dem Fahrrad durch Oslo.Wir starteten unsere Radtour am Campingplatz in Bogstad.
Länge: 21 Kilometer
Zeit: ab 4h, je nach Besuchen der Sehenswürdigkeiten