Røros ist eine der ältesten Holzstädte Europas und eines der wenigen UNESCO Weltkulturerben in Norwegen. Zu Zeiten der Kupfererzgewinnung wurde die Stadt 1644 gegründet. Dabei entwickelte sich Røros schnell zu einer der wichtigsten Bergbau Städte Norwegens.
Der Stadtkern ist seit seinem Bau im 17. Jahrhundert nahezu unverändert geblieben. Diese Besonderheit verhalf Røros 1980 in die Liste der UNESCO Weltkulturerben mit aufgenommen zu werden. Die Stadt ist auch bekannt für seine regionale Lebensmittelproduktion.
2013 wurde die Stadt mit dem Gütesiegel „Nachhaltiger Tourismus“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erhalten Städte in Norwegen, die sich mit den ökologischen Folgen des Tourismus beschäftigen und versuchen die Folgen für die Natur zu reduzieren. Kulturelle und Soziale Werte müssen darüber hinaus beachtet werden.
Insbesondere ein Spaziergang entlang der Bergmannsgata, sollte bei einem Besuch der Stadt dazu gehören. Blockbauten, mit großen hellen Fenstern und Graspolstern auf dem Dach, machen das Stadtzentrum einmalig. Geschäfte und Kaffees laden zum Bummeln und verweilen ein.
Ein Besuch in Røros lässt sich auch sehr gut mit einem Abstecher an den Femundsee verbinden, welche in unmittelbarer Nähe liegt.