Die Insel Römö ist die südlichste Insel des Wattenmeer-Nationalparks (Nationalpark Vadehavet). Es ist die einzige Nordsee Insel, welche über den Rømødæmningen mit dem Festland verbunden ist. Die Insel ist bei Drachenfliegern im Frühjahr, dank starker Winde, äußerst beliebt. Aber auch Spaziergänger, Jogger oder Radfahrer kommen auf Ihre Kosten.
Rømø, oder auf deutsch Römö, befindet sich rund drei Kilometer nördlich der Insel Sylt. Beide Inseln sind durch eine Fähre miteinander verbunden. Somit sind beidseitige Tagesausflüge problemlos machbar.
Desweiteren ist Römö rund 30 Fahrminuten von einer der schönsten Städte Dänemarks – Ribe – entfernt.
Römö gliedert sich in zwei ganz unterschiedliche Bereiche.
Die Westküste besteht aus Strand. Einem der größten in Nordeuropa, mit mehr als 10 Kilomemter Länge und 2 Kilometern breite. Der Strand kann mit dem Fahrrad, Auto oder Wohnmobil befahren werden.
Die anderen zwei Drittel der Insel im Osten sind Grünflächen, praktisch wilde Natur und Weidegebiete.
Dank der Flachheit der Insel hat der Wind und zwar der starke Wind hier Hausrecht. Warme Bekleidung ist dringend anzuraten.
Durch den stetigen Wind, gerade an der Westküste, haben hier Surfer und Kitesurfer ein ideaels Terrain. Der Lakolk Strand im Westen ist hierfür in zwei Bereich unterteilt. Beim Betreten des Strandes wird man entweder nach links oder nach rechts geleitet.
Römö verfügt über einen asphaltierten Radweg und einem gut ausgeschilderten Radrundweg. Dieser ist allerdings nicht durchgehend asphaltiert.
Was sich auf Römö anbietet, sind lange Strandspaziergänge. Für uns aus der Alpenregion war natürlich eine Bergbesteigung das Highlight. Komplett ausgestattet, war der Høstbjerg, mit wahnsinnigen 19 Höhenmeter (allerdings startet man bereits bei 8 Höhenmetern, mit der Gipfelbesteigung), der erste Berg, den unsere Tochter alleine bestiegen hat. So ganz ohne Tragen!
Die erste Sehenswürdigkeit ist mit Sicherheit der Römö Damm. Von beiden Seiten das Meer, hat schon was besonderes. Und wenn man dann noch mit dem Wohnmobil anreist und der Wind weht, wird es auch interessant. 9 Kilometer heißt es dann zu überstehen.
Der Lakolk Strand ist der größte Strand in Europas und mit dem Auto befahrbar. Hier kann man seinen Drachen professionell steigen lassen oder ein kleines erfrischendes Bad in der Nordsee nehmen.
Man muss schon genau hinschauen, um die Überbleibsel der deutschen Expansionsziele zu sehen. Zwischen Fichten und Dünen verstecken sich in einem kleinen Wald mehrere kleinere Bunker.
Das Naturzentrum Tønnisgård ist ein Aktiv Zentrum. Das ganze Jahr über werden hier verschiedene Touren auf Römö angeboten. Das reicht von Wattwanderungen bis Bunkertouren. Wer die Insel näherer kennenlernen möchte, der ist hier genau richtig.
Ein kleines unscheinbarer Haus, gleich neben der St. Clements Kirche ist die Feuerwache von Römö. Man sieht dem Gebäude schon an, das es alt ist. Erbaut wurde es 1887.
Die St. Clements Kirche ist die einzige Kirche auf Römö. Ein Blick ins innere der Kirche ist empfehlenswert, ist die gesamte Anlage doch in einem sehr guten Zustand. Noch heute finden hier Gottesdienste statt.
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Durch den stetigen Wind, gerade an der Westküste, haben hier Surfer und Kitesurfer ein ideaels Terrain. Der Lakolk Strand im Westen ist hierfür in zwei Bereich unterteilt. Beim Betreten des Strandes wird man entweder nach links oder nach rechts geleitet.
Rømø verfügt über einen asphaltierten Radweg und einem gut ausgeschilderten Radrundweg. Dieser ist allerdings nicht durchgehend asphaltiert.
Was sich auf Rømø anbietet, sind lange Strandspaziergänge. Für uns aus der Alpenregion war natürlich eine Bergbesteigung das Highlight. Komplett ausgestattet, war der Høstbjerg, mit wahnsinnigen 19 Höhenmeter (allerdings startet man bereits bei 8 Höhenmetern, mit der Gipfelbesteigung), der erste Berg, den unsere Tochter alleine bestiegen hat. So ganz ohne Tragen!
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Da die Insel ein Naturschutzgebiet ist, ist das wilde Campieren strengstens verboten und wird mit hohen Geldstrafen geahndet.
Insel verfügt über drei Campingplätze und einen Wohnmobilstellplatz.
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In Dänemark ist es erlaubt, das Geschäfte 24 Stunden geöffnet sind. Im Kern haben die Geschäfte im Stadtzentrum von 9h bis 20h ihre Türen offen.
Wenn Ihr nach Dänemark reist, denkt dran dass es hier die Dänische Krone gibt. Das Bargeldlose bezahlen geht ihr über all. Sogar für eine Kugel Eis oder einen Kaffee am Straßenstand, kann man hier seine Kreditkarte zücken.
Aber Achtung, zahlreiche europäische Banken, nehmen auf Auslandsbuchungen einen festen Prozentsatz an Gebühren. In der Regel um 1,9% auf den Umsatz, mindestens aber 1,-€.
Informiert Euch vorab bei Euerer Bank, sonst kann eine Kugel Eis, welche ohnehin schon bei 3,-€ liegt, schnell sehr teuer werden.
Bevor Du ins Ausland reist, denke an eine passende Krankenversicherung. Nur so bist Du in Notfällen auch gut versichert. Wer eine längere Reise plant, für den haben wir die wichtigsten Informationen in einem Artikel „Auslandskrankenversicherung für Familien – Langzeitaufenthalt“ zusammen gefasst.
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