San Vicente de la Barquera liegt im Herzen des Naturparks Oyambre an der Mündung der Ría de San Vicente de la Barquera.
Die Stadt zeichnet sich durch einen wichtigen Fischereihafen, eine historische Altstadt mittelalterlichen Ursprungs und einer privilegierten Umgebung mit wunderschönen Buchten aus.
Strände mit kristallklarem Wasser, grüne Wiesen, Sandbänke und Sümpfe laden zu verweilen ein. Die köstliche Gastronomie, die sich um frischen Fisch und Muscheln dreht und deren Stargericht der Barquereña-Kessel ist, ein Eintopf aus Thunfisch und Kartoffeln, das sollte man sich nicht entgehen lassen.
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Aktualisiert am 14.09.2024
Zahlen und Daten können helfen, sich schnell einen kleinen Überblick über eine Stadt zu machen. Nehmt Euch die Zeit für ein paar spannende Eindrücke.
Seit 1987 zählt San Vicente de la Barquera zu einem wichtigen Kulturgut Kantabriens.
Der Ort mit seinem 2 Kilometer langen Sandstrand zählt zu einem der Surfer Paradiese in Kantabriens. Die Wellen erreichen hier im Herbst eine Höhe von um die 2 m.
Also ideal für Ambitionierte und Beginner im Surfsport.
Erste Funde belegen eine Besiedlung bereits zur Bronzezeit.
Die Römer nutzen hier einen Hafen Namens Portus Vereasueca.
König Alfons I. errichtet hier im 8. Jahrhundert eine Burg. Dies kann als Gründung des Ortes angesehen werden. Unter König Alfons VII erreichte San Vicente de la Barquera 1210 das Stadtrecht.
Die Puente de la Maza ist eine mittelalterliche Brücke, die im 15. Jahrhundert in Stein auf einer früheren Holzbrücke errichtet wurde. Die Hölzerne Brücke exzitierte an dieser Stelle bereits im 6. Jahrhundert.
Mit 32 Bögen gilt sie als eine der größten mittelalterlichen Brücken in Kantabrien.
Von dem Kloster San Luis gibt es heute nur noch eine Ruine. Die Ruine befindet sich in der Nähe der Puente de la Maza.
Erbaut wurde das Kloster von den von Franziskanerorden im 15. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert hatte das Kloster seinen Höhepunkt, bevor es wenig später aufgegeben wurde.
Zwischen den Monaten April und Oktober bietet das Fremdenverkehrsamt Führungen im Kloster nach Rücksprache an.
Das Torre del Preboste wurde im 13. Jarhundert erbaut. Es war das Eingangstor in die damalige Stadt, welche oberhalb auf dem Berghügel sicher vor Feinden lag.
Im 16. Jahrhundert erbaut, diente der Palacio de los Corro erst als Krankenhaus für die Pilger entlang des Jakobweges.
Später wurde es zum Rathaus der Stadt umgewandelt. Noch heute dient das Gebäude der Stadtverwaltung.
Das Interessanteste an der Fassade sind die beiden prangenden Wappen der Familie Corro, die das Gebäude errichten lies.
Auch die Kirche Santa Maria entstand im 13. Jahrhundert und diente als Zufluchtsort für Pilger. Der Bau dauert bis zur kompletten Fertigstellung allerdings fast 300 Jahre.
Hinter der Kirche befindet sich eine kleiner Platz von dem sich ein wundervoller Ausblick auf die Bergwelt hinter San Vicente de la Barquera ergibt.
Nach dem erhalt des Stadtrechtes 1210 wurde die Burganlage errichtet. Allerdings gab es bereits im 8. Jahrhundert eine erste Festungsanlage an dieser Stelle. Beeindruckend ist, wie sich die Burganlage dem Fels anpasst.
An der Faro San Vicente am Playa de Merón, lassen sich wunderbar Fischerboote beim aus- oder einlaufen beobachten. Oder aber auch die Surfer am Strand.
San Vicente de la Barquera ist bei Surfern bekannt für den Playa de Merón, einem 2 Kilometer langen Sandstrand, der ideale Bedienungen für Surfer bietet.
Wer mit dem Flieger anreisen möchte, kann dies über Santander oder Bilbao machen. Von dort muss man dann den Bus oder den Zug nehmen.
* Günstige Flüge findet Ihr bei
5vorFlug oder Flüge.de.
Auch mit der Bahn ist der Ort gut zu erreichen. Von Bilbao aus muss man in Santander umsteigen.
Die Fahrt dauert rund 5 Stunden und kostet ab 20,- €
Auch mit dem Bus ist San Vicente de la Barquera gut zu erreichen. Die ALSA Group verbindet hier alle wichtigen Städte.
Die Fahrt von Bilbao nach San Vicente de la Barquera dauert mit dem Bus rund 3 1/2 Stunden.
* Buchen kann man Busse über 12go.asia oder flixbus
Mit dem Auto über die A-8. Diese Straße verbindet alle wichtigen Städte in Nordspanien. Oder man nimmt die N-634 und spart ein bisschen Maut.
Der Camping El Rosal direkt am Playa de Merón bietet traumhafte, schattige Plätze.
In den Wintermonaten, wo der Hauptplatz geschlossen ist, besteht die Möglichkeit, auf einem kleinen Abschnitt kostenfrei, aber ohne Versorgung, zustehen.
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San Vicente de la Barquera läßt sich das gesamte Jahr über gut bereisen.
Die wärmsten Monate sind Juli – September. Die Wellen vor San Vicente de la Barquera sind das gesamte Jahr über vorhanden. Im Herbst ab und zu mal ein bisschen höhere, aber nicht dramatisch.
Am besten erkundet man die Stadt mit dem Fahrrad und zu Fuß.
Die zahlreichen Restaurants sind auf Meerestiere ausgelegt. Wer es mag, sollte den typischen Barquereña-Kessel probieren. Eine Art Kartoffelsuppe mit Fisch.