Sukhothai – Nong Khai – Mit dem Fahrrad von Neu Delhi nach Singapur

Wir entdecken kulinarische Köstlichkeiten

Die Weiterfahrt durch Thailand bleibt entspannt. In den Landesteilen werden regional typische Produkte am Straßenstand angeboten. So durchqueren wir zum Beispiel die Straße der gegrillten Krebse und biegen dann an den gegrillten Bananen in Richtung Mekong ab. Es folgen zunächst die Besenmacher, gefolgt von den Mandarinen und Papaya Verkäufern. Anschließend durchqueren wir die Ansiedlung der Gärtnereien und Hühnerkorbflechter. Kurzum landen wir an einem abwechslungsreich und kurzweilig weiteren Highlight: dem Mekong! Hier gibt’s natürlich Fisch-Verkaufsstände mit Aal in durchsichtigen wassergefüllten 

Sukothai
Plastiktüten – Mahlzeit! 200 Kilometer folgen wir dem mysteriösen Fluss der zu den längsten Flüssen der Erde zählt. In diesem Landesabschnitt wirkt alles noch richtig verschlafen. Apropos schlafen. Die Verkäufer hinter den Ständen dösen gerne vor sich hin. Viele der Einheimischen leben in einfachen Holzhäusern die auf Stelzen gebaut sind. Sie sind typisch für diese Gegend und dienen hauptsächlich zum Schutz vor Hochwasser in der Monsunzeit.
 
Oft kreuzen Wats mit unzähligen goldenen Buddhastatuen unseren Weg die durch ihre Vielzahl an Reiz verlieren. Auch das religiöse Drumherum wie zum Beispiel in Nepal vermissen wir hier!
Es rollt gut auf Thailands Straßen. Auch die Busse, die hier den Weg mit uns teilen sind in keinster Weise mit denen in Nepal zu vergleichen. Sie sehen eher aus wie rollende Diskotheken. Wenn ein Bus anhält, bleibt er durch den Bass dennoch in Bewegung. Bunte Lichter flimmern aus dem Bus. Und im Bus wird getanzt was das Zeug hält. Jeder Sitz hat so zum Beispiel einen eigenen Bildschirm und es sieht eher aus wie in einem Langstreckenflugzeug.

Wie richtiger Urlaub

Zum ersten Mal fühlen wir uns wie im Urlaub! Ab und zu genießen wir am Abend ein leckeres einheimisches Bierchen und lauschen typisch schnulziger Thai Musik. Schlaflose Nächte bereitet uns eine andere thailändische Leidenschaft, die „Karaoke Bars“. Die Thais lieben Musik, vor allem Karaoke. Vor 24 Uhr kennen sie keine Gnade und begnadete Sänger waren die wenigsten von ihnen! Also bedenke, wer ruhige Nächte schätzt, sollte seine Unterkunft nicht neben einer Karaoke Bar suchen.

Schließlich hatten wir noch einen kulinarischen Fehltritt! Am Straßenstand wollte ich noch zwei gekochte Eier mitnehmen. Lächelnd und voller Vorfreude zeige ich darauf. Der Koch und nicht der Eierverkäufer wie ich hoffte, legt los. Hingebungsvoll rollt einen dünnen Teig aus. Er schlägt das ungekochte Ei rein und rollt es zusammen. Die Banane, die er noch reindrücken möchte, kann ich gerade noch ablehnen. Zu guter Letzt verziert er das Kunstwerks mit reichlich Dosenmilch und Zucker was ich nicht mehr verhindern kann! Vielfältiges, kreatives Thailand!

 

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