Für den Inhalt der Beiträge und für das veröffentlichte Bildmaterial tragen unsere Werbepartner die Verantwortung.
Die Wertschätzung der Natur ist tief in deutschen Familien verwurzelt. Laut Umfragen der Deutschen Welle ziehen es 68 % der Bevölkerung vor, ihre Freizeit im Freien zu verbringen. Selbst Kinder lernen bereits in jungen Jahren durch Konzepte wie Waldkindergärten, in denen Vorschulkinder hauptsächlich in der freien Natur unterrichtet werden, die Natur zu schätzen.
Es überrascht daher nicht, dass viele Deutsche auch für abenteuerlichere Aktivitäten den Weg nach draußen suchen. Berichten zufolge wandern über 68 % aller Deutschen gern, und etwa 54 % nutzen regelmäßig das Fahrrad. Diese Aktivitäten bieten zwar viele Vorteile für Körper, Geist und soziale Bindung innerhalb der Familie, erfordern aber auch besondere Sicherheitsvorkehrungen. Besonders die Augen sollten beachtet werden, da sie zu den empfindlichsten und meistbeanspruchten Organen gehören und beim Wandern oder Radfahren stark den Elementen ausgesetzt sind.
Hier sind daher einige familienfreundliche Tipps zur Augenpflege für Wanderer und Radfahrer
Sonnenschäden gehören zu den gefährlichsten Auswirkungen des Aufenthalts im Freien. Ohne geeigneten Schutz kann bereits nach einer Minute eine Schädigung der Augen auftreten – bei Kindern sogar noch schneller. Je nach Häufigkeit und Intensität der Sonneneinstrahlung kann es zu Problemen wie einer „Augen-Sonnenbrand“ (photokeratitis) oder sogar zu Melanomen kommen. In Deutschland, wo die UV-Werte in höher gelegenen Gebieten bis zu 11 erreichen können, ist das Risiko besonders hoch.
Um dem vorzubeugen, sollte man in UV-blockierende Brillen investieren. Wer eine Sehhilfe benötigt, kann auf verschreibungspflichtige medizinische Brillen mit UV-Filtern zurückgreifen. Diese Filter sind auch in Kontaktlinsen erhältlich. Die bekannte Marke Acuvue bietet beispielsweise Tages- und Monatslinsen mit integriertem UV-Schutz an, um die Augen zusätzlich vor Strahlung zu schützen. Sonnenbrillen mit UV400-Beschichtung sind ebenso unverzichtbar.
Leistungsstarke Marken wie Oakley bieten zudem Modelle mit Rundumschutz an, die besonders viel UV-Abdeckung bieten. Damit könnt ihr euch sicher und wohlfühlen, während ihr draußen unterwegs seid.
Laut einem Bericht des Bundesamts für Strahlenschutz aus dem Jahr 2024 geben 77 % der Befragten an, regelmäßig Sonnencreme zu benutzen. Während das Eincremen des Körpers für viele selbstverständlich ist, wird der Bereich um die Augenlider oft vergessen. Viele denken, dass die dünne Haut dort nicht stark exponiert ist – in Wirklichkeit ist sie aber besonders anfällig, da UV-Strahlen leicht durch sie dringen können.
Beim Aufenthalt im Freien sollte also auch die Augenpartie mit einer dünnen, gleichmäßigen Schicht Sonnencreme geschützt werden. Um ein unangenehmes, fettiges Gefühl rund um die Augen zu vermeiden, empfiehlt sich eine mineralische Formulierung, da diese schneller einzieht. Für Kinder, die empfindlich auf Produkte in Augennähe reagieren, bieten Marken wie Neutrogena spezielle, sanfte Varianten an. Bei sehr kleinen Kindern sollte ein Erwachsener die Sonnencreme auftragen, um Augenkontakt zu vermeiden. Vergesst nicht, die Creme regelmäßig neu aufzutragen – besonders bei längeren Ausflügen.
Zu guter Letzt sollte man stets auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Studien, die auf Science Direct veröffentlicht wurden, zeigen, dass bis zu 40 % bestimmter Bevölkerungsgruppen in Deutschland nicht optimal hydriert sind. Bei körperlicher Anstrengung – etwa beim Wandern oder Radfahren – kann der Flüssigkeitsverlust noch schneller auftreten.
Was die Augengesundheit betrifft, kann eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr die Sehleistung beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall kann es zu Doppelbildern oder sogenannten „Floaters“ (Schlieren oder Punkte im Sichtfeld) kommen, was gefährlich sein kann. Daher sollte man immer eine wiederverwendbare Trinkflasche dabeihaben – unabhängig von der Länge des Ausflugs.
Da kleinere Kinder Schwierigkeiten mit großen Schraubverschluss-Flaschen haben können, bieten sich Modelle wie die von Iron Flask an, die mit einem Silikonstrohhalm ausgestattet sind. Damit kann jedes Familienmitglied leichter die empfohlene Menge von rund zwei Litern pro Tag zu sich nehmen.