Lissabon ist eines der beliebtesten Reiseziele für Städtereisen in Europa und der Welt. Dementsprechend Multikulturell geht es in der Hauptstadt Portugals zu.
Neben historischen Standseilbahnen, seltenen Fahrstühlen und alten Straßenbahnen hat Lissabon einen besonderen Zauber und viele interessante Ecken, die es zu entdecken gilt, besonders im Nahverkehr.
Und trotz der steilen Straßen, dem Kopfsteinpflaster und der Hitze im Sommer, eignet sich die portugiesische Hauptstadt ideal für einen Städtetrip mit Kindern.
Die Innenstadt von Lissabon, auch bekannt als Baixa Pombalina, ist das lebendige Herz und beeindruckt mit einer einzigartigen Mischung aus Geschichte, Kultur und moderner Lebensfreude.
Ein Städtetrip nach Lissabon läßt sich gut mit einem Strandurlaub verbinden.
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Aktualisiert am 11.10.2024
Zahlen und Daten können helfen, sich schnell einen kleinen Überblick über eine Stadt zu machen. Nehmt Euch die Zeit für ein paar spannende Eindrücke.
Lissabon soll bereits 1200 vor Christi durch die Phönizier gegründet worden sein.
Damit wäre in Europa nur Athen noch älter und Rom jünger, wie die Hauptstadt Portugals.
Der Legende nach wurde Lissabon auf 7 Hügel erbaut.
Am 1. November 1755 brach eine Katastrophe über Lissabon herein.
Die Stadt wurde von einem Erdbeben erschüttert. Durch Großbrände und einen Tsunami wurde fast die komplette Stadt zerstört.
Das Erdbeben von 1755 war das schlimmste für Lissabon seid Menschengedenken.
Seit 1960 ist die Bevölkerung von Lissabon geschrumpft.
Waren es damals noch rund 800.000 Einwohner, so zählt die Stadt 2019 nur noch 550.000 Bewohner.
Im Jahre 1732 wurde in Lissabon der Buchladen Livraria Bertrand Chiado gegründet.
Er ist mit 291 Jahren (Stand 2023) des durchgängigen bestehendes, der älteste Buchladen in Lissabon und der Welt.
Mit 17,2 Kilometer ist die Ponte Vasco da Gama Brücke in Portugal die längste Brücke Europas.
Neben der längsten Brücke Europas und dem ältesten Buchladen, hält Lissabon noch einen Weltrekord.
Der Fußball Verein SL Benfica Lissabon, hat laut Guinness Buch der Rekorde eine Fan Gemeinde von 14 Millionen Menschen.
Es ist damit die größte Fangemeinde eines Fußball Klubs weltweit.
In Lissabon steht das größte Aquarium der Europas, das Ozeanarium.
Sein größte Becken fasst unglaubliche 5 Millionen Liter Salzwasser.
Zu sehen gibt es Rochen, Haie, Pinguine, Seepferdchen und zahlreiche andere Tiere. Für Kinder ein echtes Highlight, das sie so schnell nicht vergessen werden.
Im Jahre 1873 wurde die erste Straßenbahnlinie in Lissabon in Betrieb genommen.
Da die Straßenbahnen aus den USA stammten, wurden sie liebevoll Americanos genannte.
Bereits zur Steinzeit war die Region Lissabon an der Mündung des Tejo nördlich der Halbinsel Setúbal besiedelt.
Spuren aus dieser Zeit, wie Menhire und Dolmen, sind in der gesamten Region verstreut und bieten interessante Einblicke für deine Städtereise nach Lissabon. Bereits rund 1.200 Jahre vor Christus trieben ihre Bewohner Handel mit phönizischen Seefahrern, die sich in der Stadt niederließen.
Später, um 205 v. Chr., kam die Stadt unter römische Herrschaft. Die Römer nannten Lissabon damals „Olisipo“. Sie integrierten die Stadt in ihr Reich. In dieser Zeit entwickelte sich Lissabon zu einem bedeutenden Handelspunkt. Nicht zuletzt durch die bedeutende Lage am Atlantik.
Mit dem Untergang des Römischen Reiches fiel Lissabon an die Westgoten und 719 an die muslimischen Mauer.
Bis 1147 blieb Lissabon in muslimischer Hand, bevor es vom christlichen König Alfons I. erobert wurde.
Durch seine privilegierten Lage an der Tejo-Mündung, war Lissabon früh einer der wichtigste Handelsplätze in Europa.
Im 15. Jahrhundert starten hier großer Seefahrer um die Welt zu erkunden. Einer davon war Vasco da Gama der von Belém aus in die Ferne aufbrach.
Der Reichtum sorgte im Mittelalter für den Bau zahlreicher Kirchen, Klöster und extravaganten anderen Bauten, die heute ihren Platz in zahlreiche Reiseführer zu Lissabon gefunden haben.
Das Glück dauert bis zum großen Erdbeben von 1755, bei dem die Stadt fast vollständig zerstört wurde. Nicht durch das Erdbeben selber, sondern durch den folgenden Großbrand und den Tsunami nach dem Beben.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts fing Lissabon an sich zu modernisieren. Es entstanden Cafés und schicke Geschäfte, die die besten Tipps für deine Reise nach Lissabon bieten, insbesondere in der Nähe der Ponte 25 de Abril.
Am 5. Oktober 1910 wurde vom Rathaus in Lissabon die 1. Portugiesische Republik ausgerufen. Nach 771 Jahren endete damit die Monarchie in Portugal.
Im zweiten Weltkrieg blieb die Stadt, dank der Neutralität Portugals, verschont. Wurde aber zum Treffpunkt zahlreicher Spione.
Im April 1974 war Lissabon das Zentrum der Nelkenrevolution.
Lissabon ist eine lebendige Stadt mit zahlreichen unterschiedlichen Stadtvierteln, die für Touristen besonders interessant sind. Hier sind einige der markantesten Viertel
Das älteste Viertel Lissabons, Alfama, ist ein Labyrinth aus engen Gassen, gepflasterten Straßen und historischen Häusern. Das Viertel thront über Lissabon und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Stadt und den Fluss Tejo.
Berühmt ist Alfama für seine traditionelle Fado-Musik, die aus vielen kleinen Lokalen auf die Straße klingt und einem Beusch vor Ort den besonderen Chrame verleiht.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Sé Kathedrale , das Castelo de São Jorge und die Miradouros, wie die Aussichtspunkte heißen. Dazu zählt unter anderem der Miradouro de Santa Luzia.
Baixa ist das Zentrum der Stadt und besticht durch seine beeindruckende Architektur im neoklassizistischen Stil. Nach dem Erdbeben von 1755 wurde das Viertel komplett neu aufgebaut, was es zu einem interessanten Punkt für einen Städtereise Lissabon macht.
Hier befinden sich die wichtigsten Einkaufsstraßen und Plätze, wie der Praça do Comércio und der Rossio-Platz .
Das Viertel ist ideal zum Einkaufen, aber auch zum Kaffe trinken und Essen. Die Rua Augusta, die Fußgängerzone, führt direkt zum imposanten Triumphbogen am Ufer des Tejo-Fluss.
Das Stadtviertel Bairro Alto ist bekannt für sein lebendiges Nachtleben und seine kreative Kultur. Tagsüber ist es relativ ruhig, aber nachts erwacht das Viertel mit seinen vielen Bars, Restaurants und Clubs zum Leben, perfekt für einen Besuch in Lissabon.
Besonders für junge Reisende ist dieses Viertel von besonderer Bedeutung. Ein Spaziergang durch die schmalen, gepflasterten Straßen führt zu vielen versteckten Schätzen, von Vintage-Läden bis zu kleinen Galerien.
Chiado ist ein elegantes und kulturell reiches Stadtviertel, das sich direkt neben Bairro Alto befindet. Es ist berühmt für seine Buchhandlungen, Theater und historischen Cafés, wie das Café A Brasileira, wo der berühmte portugiesische Dichter Fernando Pessoa oft anzutreffen war.
Chiado ist auch ein Shopping-Mekka mit internationalen Modemarken und portugiesischen Designern. Die Kombination aus Kultur und Shopping macht es zu einem beliebten Anziehungspunkt.
Das westlich gelegene Viertel Belém ist ein Muss für Geschichtsinteressierte. Von hieraus starten die großen portugiesischen Entdecker, wie Vasco da Gama.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Reiseführer für Lissabon, der viele interessante Orte in Lissabon auflistet. Kloster Mosteiro dos Jerónimos, der Torre de Belém und das Monumento a los Descubrimientos.
Neben den historischen Stätten ist Belém auch der Ort, um das berühmte Gebäck Pastéis de Nata zu probieren, das in einer der ältesten Bäckereien, der Pastéis de Belém sind ein weiteres Highlight, das man bei einem Städtereise Lissabon unbedingt probieren sollte.
Das moderne Stadtviertel Parque das Nações war 1998 Standort für die EXPO und bietet heute eine futuristische Atmosphäre, die im krassen Kontrast zu den historischen Vierteln in Lissabon steht.
Huntertausende zieht es jedes Jahr zu den Sehenswürdigkeiten wie dem Oceanário de Lisboa (eines der größten Aquarien der Welt) und der Seilbahn, die über das alte Expo Gelände schauckelt.
Wer die moderne Seite Lissabons erkunden möchten, der ist hier genau richtig.
Graça liegt auf einem Hügel und bietet fantastische Aussichtspunkte, wie den Miradouro da Senhora do Monte, mit seinem atemberaubenden Ausblick.
Das Viertel hat eine authentische und entspannte Atmosphäre und ist ideal für diejenigen, die die Stadt abseits der touristischen Massen erkunden möchten.
Neben den Ausblicken bietet Graça kleine Cafés und Lokale, in denen man die lokale Küche genießen kann.
Lissabon bietet eine unglaubliche Vielfalt an Stadtvierteln, die jeweils ihren eigenen Charakter haben. Egal, ob ihr Geschichte, Kultur, Nachtleben oder moderne Architektur erleben möchtest – in Lissabon gibt es für jeden etwas.
Die Stadt bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten an. Wer die Stadt ausführlich besuchen möchte, sollte mit mindestens zwei Tagen Stadtbesichtigung rechnen.
Für alle die mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln die Stadt besichtigen wollen und sich auch Museen vorgenommen haben, ist die Lissabon City Card eine gute Variante. Die Card ermöglicht den kostenfreien oder ermäßigten Zugang zu vielen Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Eine echte Empfehlung für deine Städtereise nach Lissabon.
Die Karte gibt es für 24, 48 oder 72 Stunden und ermöglicht es, ganz Lissabon zu erkunden.
Der Vorteil ist:
Eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Lissabon ist das Torre de Belém, an der Tejomündung. Der Turm gehört zu den UNESCO Weltkulturerben und wurde 1515 erbaut, was zeigt, dass Lissabon gilt als eine Stadt mit reicher Geschichte.
Der Torre de Belém ist eines der wenigen Bauten, welche das Erdbeben von 1755 überstand.
Der Torre de Belém ist kein Turm einer alten Festung wie man meine könnte. Nein, er diente Verteidigungsturm, um von hieraus Feinde ins Kreuzfeuer nehmen zu können.
Der zweite Turm, der sich auf der anderen Seite des Flusses befand, wurde beim Erdbeben 1755 zerstört.
Beide Türme zusammen spiegelt damals die Architektur der damaligen Zeit gut wieder.
Erbaut wurde dieses Monument 1960 zu ehren von Heinrich dem Seefahrer zu dessen 500. Todestages.
Im Inneren des Monumentes gibt es ein Auditorium, welches Platz für 101 Menschen hat. Um das Monument herum sind alle wichtigen portugiesischen Persönlichkeiten des Mittelalters abgebildet.
Wer will kann auch über eine Treppe ganz nach oben zur Aussichtsplattform steigen, von der man einen wundervollen Ausblick auf die Stadt und den Tejo hat.
Das Kloster Mosteiro dos Jerónimos ist eines der bedeutendsten Bauwerke des Manueliniks.
1502 legte König Manuel I. den Grundstein für diesen besonderen Bau. Bis zu seiner Fertigstellung sollten 70 Jahre vergehen, was für Lissabon eine lange Zeit war.
Neben den wunderbaren Gebäuden, aus denen der architektonische Komplex besteht – der Kirche Santa Maria de Belém und dem Kloster selbst, gibt es in der Kirche Santa Maria de Belém, am Eingang zwei steinerne Särge von berühmten portugiesischen Persönlichkeiten – Camões und Vasco da Gama.
Heute ist das Kloster mit in die Liste der UNESCO Weltkulturerben aufgenommen und eines der Sehenswürdigkeiten in Lissabon, welches man gesehen haben sollte. Es ist eines der schönsten Bauwerke des Landes überhaupt.
Da der Andrang für einen Besuch ab 11 Uhr sehr hoch ist, lohnt es sich, vorab ein Ticket online zu reservieren.
Für uns ist das Kloster Mosteiro dos Jerónimos eine der schönsten und spannendsten Sehenswürdigkeiten.
Ein Besuch der Pastéis de Belém ist ein weiteres Muss in der Stadt. „Wer hier nicht war, war nicht in Lissabon„, so sagt man. Manche setzen es gleich, als wenn man Italien ohne Pizza essen besucht hätte.
Das 1837 gegründet Kaffee ist zwar kein UNESCO Weltkulturerbe, aber fast genauso wichtig, wie seine monumentalen Bauten in der Umgebung.
Hier wurde vor nun mehr als 180 Jahren das berühmte Monument für eine bedeutende Persönlichkeit erbaut. Pastéis de Belém erfunden. Eine Eiersüßspeise in knusprigen Blätterteig gehüllt.
Es ist eines der portugiesischen Gepäckstücken, die man wirklich probiert haben MUSS, wenn man die kulinarischen Reisetipps für Lissabon beachtet.
Straßenbahn Nr. 28
Wenn Ihr Lissabon mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln erleben wollt, dann nehmt im Stadtzentrum die Straßenbahn Nr. 28, um die Highlights in Lissabon zu entdecken.
Eines der meistfotografierten Sehenswürdigkeiten in Lissabon ist der Elevador de Santa Justa. Ein Fahrstuhl markante Konstruktion aus Gusseisen, der 1902 erbaut wurde.
Der Fahrstuhl zählt mit zu den Öffentlichen Verkehrsmitteln in Lissabon und kann daher mit einer Tages Karte oder der Lissabon City Card genutzt werden.
Allerdings kann es zwischen 11 – 17 Uhr recht voll am Fahrstuhl werden. Wer unbedingt eine Fahrt mit dem historischen Aufzug unternehmen möchte, muss dann mit einer Wartezeit von bis zu 45 Minuten rechnen.
Wer sich das Geld und die Warteschlange sparen möchte, nutzt hinter dem Elevador de Santa Justa, in der R. do Carmo 81, den kostenlosen Fahrstuhl, um schnell zu den Lissabon Sehenswürdigkeiten zu gelangen.
Das Convento do Carmo ist ein ehemaliges Kloster aus dem 14. Jahrhundert und zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Jahrhundert, von dem heute nur noch Überreste stehen.
Heute beherbergt es ein archäologisches Museum, das sich mit der Geschichte des Klosters Mosteiro dos Jerónimos, das als Nationales Denkmal eingestuft ist, beschäftigt.
Ein weiteres Highlight in Lissabon sind die drei Standseilbahnen Ascensor do Lavra (1884), Ascensor da Glória (1885) und Ascensor da Bica (1892).
Auch diese Standseilbahnen sind noch immer ein Bestandteil des Öffentlichen Nahverkehrs und daher mit einem normalen Tagesticket und der Lissabon City Card frei nutzbar. Alle anderen zahlen für die Einfache Fahrt 2,50 €.
Die Bahnen sind mittlerweile über 100 Jahre alt und bieten eine nostalgische Fahrt, die den Blick über die Stadt eröffnet. Für Fussfite Menschen lohnen sich die Bahnen nicht wirklich.
Sie überwinden in der Regel einen Höhenunterschied von 45 m. Dennoch kann gerade mit Kindern, eine Fahrt mit den Ascensor, ein besonderes Highlight sein.
Der Praça do Comércio liegt am Ufer des Tejo und ist einer der größten Plätze Europas. Er wurde nach dem Erdbeben von 1755, das Lissabon verwüstete, auf Geheiß des Marquis von Pombal erbaut. Bis heute sind dort mehrere Ministerien der portugiesischen Regierung tätig.
Mit einer Statue von D. José I. auf einem Pferd ist der Platz von charmanten, historischen Gebäuden umgeben und hat mit dem Rua Augusta Triumphbogen eine weitere besondere Sehenswürdigkeit in der portugiesichen Hauptstadt.
Der Rua Augusta Triumphbogen liegt am Beginn der Einkaufsstraße Rua Augusta, wie der Name bereits verrät.
Nach dem Erdbeben von 1755 wurde im Stadtviertel Baixa Pombalina im Zuge der Neuplanung der Arco da Rua Augusta errichtet. Doch nur zwei Jahre nach seiner Errichtung ließ Königin Maria I den Torbogen 1777 abgereissen.
Der heutige Bau stammt aus dem Jahre 1875. Von oben ergibt sich ein toller Ausblick auf die Stadt und die Kathedrale, welche sich unweit des Arco da Rua Augusta befindet.
Die Kathedrale von Lissabon (Sé Patriarcal de Lisboa) ist ein beeindruckendes Bauwerk, das auf einem dersieben Hügel der Stadt thront.
Die Kathedrale, auch Igreja de Santa Maria Maior genannt, wurde erstmals im 13. Jahrhundert errichtet und im Laufe der Jahrhunderte verändert.
Die beiden Türme links und rechts neben dem Eingang stammen aus dem 18. Jahrhundert und sind für dich ein beeindruckendes Fotomotiv.
Die Estrela-Basilika wurde auf Geheiß von D. Maria I. errichtet. Mit dem Bau wurde 1779 begonnen. Nach ihrem Tod wurde Königin Maria I im Kloster Mosteiro dos Jerónimos begraben.
Miradouro nennt man die Aussichtspunkte in Lissabon. Einer der schönsten ist der Aussichtspunkt São Pedro de Alcântara, der in einen Park eingebettet ist.
Von diesem hat man einen wundervollen Ausblick auf die Festungsanlage.
Wenige hundert Meter neben dem Aussichtspunkt findet sich die Kirche Igreja de São Roque. Eine unscheinbare Kirche aus dem 16. Jahrhundert ist auch mit faszinierenden Geschichten verbunden. Jahrhundert, welche das Erdbeben von 1755 fast unbeschadet überstand.
Eigentlich möchte man an diesen von außen unscheinbaren Bau vorbei spazieren. Man würdet was verpassen!
Wer das tut und diese Kirche nicht betritt verpasst eine der schönsten Kapellen der Welt, die Kapelle São João Baptista.
Wer mit Kindern nach Lissabon reist, der sollte oder muss sich auf seine Highlight Liste, das Aquarium aufschreiben.
Das Oceanário de Lisboa befindet sich auf dem alten EXPO Gelände von 1998. Das Aquarium beherbergte das größte Indoor-Aquarium Europas, mit rund 5 Millionen Liter Wasser.
Es gibt direkt in Lissabon einen Campingplatz, der recht Zentrumsnah ist.
Von hieraus fahren Busse bis ins Stadtzentrum. Die Fahrt dauert rund 30 Minuten. Die Bushaltestelle befindet sich rechter Hand des Campingplatzes, zirka 300 m entfernt, auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Am besten nimmt man die Busline 714. Diese fährt direkt bis vor den Hauptbahnhof, also bis vor die Altstadt. Der Campingplatz an sich ist recht schattig und mit Pool und vor allem mit Kinderspielplatz versehen.
*In Lissabon gibt es eine Vielzahl von Unterkünften, die für jeden Geldbeutel und Geschmack etwas bieten. Lies am besten dazu unseren Beitrag ” Wo übernachten in Lissabon“
Die beste Reisezeit für einen Besuch von Lissabon ist im Frühjahr März, April und Mai, sowie im Spätsommer und Herbst die Monate, September, Oktober und November. Wobei es im November Nachts bereits etwas kühler werden kann.
Die Temperaturen fallen dann auf bis zu 6 Grad ab. Zu dem kann es vermehrt Regnen, was dank einer schlechten Kanalisation oft zu Überschwemmungen führen kann, und die Straßen sind dann für dich schwer passierbar.
Die Temperaturen im Frühjahr liegen zwischen 10° und 18°C und im Herbst zwischen 11° und 25°C, was die beste Reisezeit aus unsewr Sicht darstellt.
Lissabon verfügt über zahlreiche schmale, mit Kopfstein gepflasterte Straßen. Gerade in der Altstadt geht es oft recht bergig zu. Am besten erkundet man die Stadt zu Fuß und in Verbindung mit der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.
Wer die portugiesische mit dem Fahrrad erkunden möchte, dem empfehlen wir eine geführte Radtour durch die portugiesische Hauptstadt. Diese wird ab 40,- € pro Person angeboten. Es Radwegenetz gibt es nur in den Außenbezirken!
Wer den öffentlichen Nahverkehr in Lissabon nutzt, trifft bei der U-Bahn auf interessante und bunte verzierte Bahnhöfe, wie der Bahnhof Oriente. Gerade mit seiner Vielzahl, auch an historischen Transportmitteln, die im Ticket des öffentlichen Nahverkehrs enthalten sind, runde der ÖPNV eine Städtereise deutlich ab.
Lissabon bietet eine Vielzahl an gute Restaurant und Cafés an. Gerade die Café Kultur sollte man sich nicht entgehen lassen, zumal man in der Regel für einen Café Americano nicht mehr als 2,50 € bezahlt.
Wer die Stadt kulinarisch erleben möchte, kann dies ebenso mit einer geführten Tour machen. Die Preise gehen hier ab 40,- € los und dauern rund 3 Stunden.
Cervejaria Ramiro: Eines der beliebtesten Seafood-Restaurant der Stadt, das für frische Meeresfrüchte, insbesondere Garnelen und Hummer bekannt ist.
O Prego da Peixaria: Dieses Restaurant ist bekannt für seine Pregos, portugiesische Steak-Sandwiches. Die Preise sind recht günstig.
Taberna da Rua das Flores: In dieser gemütlichen Tavernen-Atmosphäre könnt Ihr portugiesische Tapas und Gerichte zu erschwinglichen Preisen genießen. Es ist ratsam, frühzeitig zu kommen oder rechtzeitig zu reservieren.
Time Out Market Lisboa: Hier finden sich mehrere Food Shops unter einem Dach. Von Regional bis International ist hier alles vertreten Eine großartige Möglichkeit, verschiedene Geschmacksrichtungen zu entdecken.
Wenn ihr nach Geheimtipps für Aktivitäten in Lissabon suchst, bist du hier genau richtig!
Ein Besuch der LX Factory ist bei einem Aufenthalt ein absolutes Muss. Dieser kreative Hotspot bietet alles von hippen Cafés bis hin zu einzigartigen Boutiquen.
Und wenn ihr ein Fan von Street Art seid, solltet ihr die Straßen von Bairro Alto erkunden, wo ihr einige der besten Kunstwerke der Stadt entdecken könnt, während ihr euren Aufenthalt in Lissabon genießt.
Wenn ihr es etwas ruhiger magst, plant einen Ausflug nach Sintra ein, wo ihr traumhafte Paläste und herrliche Gärten findest.
Und vergsst nicht, ein paar Pastéis de Nata zu probieren – die beste Belohnung nach einem langen Tag voller Abenteuer!
Wenn ihr die Seele Portugals erleben möchtet, müsst ihr unbedingt ein Fado-Lokal besuchen. In Bairro Alto gibt es zahlreiche kleine Tavernen, in denen du die melancholischen Klänge des Fado live erleben kannst.
Diese Musik erzählt Geschichten von Liebe, Verlust und Sehnsucht und wird oft von einem Glas Vinho Verde begleitet. Ein Geheimtipp ist das Clube de Fado in Alfama, wo ihr nicht nur die besten Künstler der Stadt hören könnt, sondern auch in die magische Atmosphäre eintauchet, die nur ein authentisches Fado-Erlebnis bieten kann!
Lissabon hautnah erleben: Kompakter Reiseführer mit 179 Seiten und Cityplan. Unsere Empfehlung
DuMont direkt Reiseführer Lissabon: Die Reiseführer von SuMont sind bekannt für ihre zahlreichen Informationen und ihrer Übersichtlichkeit. Inkl. Cityplan.
Zu Fuß durch Lissabon: 12 Spaziergänge: Ich glaube mit dem Titel ist alles gesagt. 168 Seiten.
Die portugiesische Hauptstadt bietet so einiges. Für ein Wochenende ist es fast zu knapp, aber möglich, wenn man sich auf die wesentlichen Dinge beschränkt. Ideal sind aus unserer Sicht 3-5 Tage.
Wenn man sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten vorgenommen hat, dann NEIN. Auch für eine Radtour zur Erkundung ist es in der Altstadt eher schwierig. Es gibt kein Radwegenetz in der Altstadt.
Wir empfehlen den Kauf der Lissabon Card. Mit dieser Karte bekommt ihr kostenlosen oder ermäßigten Eintritt zu Sehenswürdigkeiten und könnt auch den ÖPNV kostenfrei nutzen.
Klares JA. Gerade in kleineren Geschäften oder Cafés ist oft keine Kartenzahlung möglich. Ein Bisschen Bargeld dabei zu haben, kann nützlich sein.
Lies hierzu unseren Abschnitt “Beste Reisezeit“
Lissabon mit Kindern – portugalmitkindern.com