Zwischen Paris und Rouen liegt eine kleine liebenswerte Stadt an der Seine – Vernon. Fachwerkhäusern, Landschlösser und zahlreiche Sehenswürdigkeiten, säumen die Straßen der Stadt.
Ganz in der Nähe von Vernon, in Giverny, lebte der Maler Claude Monet. Er verewigte viele der Wahrzeichen der Stadt.
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Zahlen und Daten können helfen, sich schnell einen kleinen Überblick über eine Stadt zu machen. Nehmt Euch die Zeit für ein paar spannende Eindrücke.
Vernon liegt 24 m über den Meeresspiegel.
800 Kilometer sind es von Vernon bis zu ihrer Partnerstadt Bad Kissingen in Deutschland.
Rund 600.000 Besucher kommen alljährlich nach Giverny, um sich die Gärten von Monet anzuschauen.
Der Maler Claude Monet malte zu Lebzeiten rund 2.000 Bilder, mehrere Skizzenbücher und 108 Pastelle.
Monet war bereits zu Lebzeiten ein weltbekannter Maler, der gut von seiner Arbeit leben konnte.
Für sein Heuschober-Gemälde, wurden bei einer Auktion 75,7 Millionen Euro erreicht.
Im Jahre 750 wurde Vernon erstmal in einer Charta von Pippin dem Jüngeren, erwähnt.
Vernon war im Lauf der Jahrhunderte Spielball verschiedener Mächte und wechselte oft den Machthaber.
Im 13. Jahrhundert siedelte sich in Vernon ein Konvent des Dritten Ordens des Heiligen Franziskus an. Von dem damaligen Kloster ist heute nichts mehr zu sehen.
Im 2. Weltkrieg wurde Vernon stark zerstört. Über 250 Häuser wurden im Laufe der Kampfhandlungen zerstört.
Vernon und Giverny sind kleine Orte. Wer es sich einteilt, kann entspannt beide Orte an einem Tag besichtigen.
Vernon ist nur eine kleine Stadt, welche aus zahlreichen Straßenzügen mit Fachwerkhäusern besteht.
Rund um die Stiftskirche finden sich die ältesten Gebäude, welche aus dem 12. Jahrhundert stammen.
Die ehemalige Pfarrkirche Notre-Dame – Vernon, entstand im 11. Jahrhundert. Wurde aber mehrfach zerstört und immer wieder neu aufgebaut.
Die ältesten Teile sind Chor und Querhaus aus dem späten 10. Jahrhundert, während der Chorumgang um 1100 zu den ältesten gehört in der Normandie.
Das heutige Gebäude stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der Maler Monet malte dieses Denkmal sechs Mal in den Jahren 1883-84
Die alte Mühle Le Vieux-Moulin, in Vernon, ist eines der meist fotografierten Sehenswürdigkeiten in der Normandie und schmückt so manche Postkarte.
Gleich hinter der Mühle Le Vieux-Moulin befinden sich die Überreste des Château des Tourelles, das aus dem 12. Jahrhundert stammt
Mit dem Fahrrad rund 20 Minuten von Vernon entfernt, befindet sich der kleine Ort Giverny, in dem der französische Maler Claude Monet über vierzig Jahre lebte.
Es gibt in dem Ort sein Haus, inkl. Garten und ein Museum mit Bildern des Künstlers.
Wer eine Pause in Vernon machen möchte, sollte sich an der Seine zum „Schwimmbecken“ (Adresse: Anatole France, 27200 Vernon, Frankreich) von Jeanne et Robert begeben.
Bei dem Schwimmbecken handelt es sich vielmehr um einen Springbrunnen, der so aufgemacht ist, wie ein Schwimmbecken.
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Die Anreise mit dem Flieger nach Vernon erfolgt über Paris. Von dort sind es rund 75 Kilometer mit dem Auto bis Vernon
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Vernon verfügt über einen eigene Bahnhof. Von Paris dauert die Fahrt rund 1 Stunde.
Wer mit dem Auto anreisen möchte, nutzt die A 13. Für die rund 75 Kilometer muss man mit 1:30 Stunde rechnen.
An den Gärten von Monet gibt es einen kostenfreien Wohnmobilstellplatz, auf dem man für 24 Stunden stehen kann.
Von hier gibt es einen Radweg oder Fußweg nach Vernon. Für die Strecke braucht man rund 20 Minuten.
Der Radweg ist sehr gut mit Kindern zu absolvieren, da man nur zwei mal die Straßen überqueren muss.
Kurz vor Vernon führt der Radweg auch direkt an der Seine entlang.
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Die beste Reisezeit für Vernon ist von Mitte Mai bis Ende September.
Die Hochsommer sind nicht zu heiß und die Niederschläge halten sich in grenzen.
Die Umgebung von Vernon lädt auch zu längeren Wanderungen ein.
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