La Rochelle – Reisetipps, inkl. Tipps für Kinder
La Rochelle Städtereise inkl. Tipps für Kinder inkl. GPS Track City Radtour Egal, ob Ihr euch mehr für Kultur, Geschichte, Strände oder Müßiggang interessiert, La Rochelle ist das perfekte Reiseziel
Die ehemalige Freibeuterstadt Saint-Malo zählt ohne Zweifel zu einer der schönsten Hafenstädte in der Bretagne. Lange, weite Sandstrände laden zum Baden und Spazierengehen ein.
Saint-Malo befindet sich an der Côte d’Emeraude (Smaragdküste). Die einen sagen, die Küste trägt den Namen wegen der türkisen Färbung des Wasser, andere meinen, es liegt an den Raubzügen der Freibeuter.
Egal wie, die Lage von Saint-Malo ist einmalig und ein Besuch absolut lohnenswert.
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Zahlen und Daten können helfen, sich schnell einen kleinen Überblick über eine Stadt zu machen. Nehmt Euch die Zeit für ein paar spannende Eindrücke.
Bereits im 17. Jahrhundert, als die Region noch fest in englischer Hand war, wurden 4 kleinere Festungen auf den Inseln vor Saint-Malo errichtet, welche man heute vom Ufer aus bewundern kann.
Die Festung Conchée, die Festung du Petit Bé, die Festung National und die Festung Fort Harbour.
Die Stadtmauer von Saint-Malo verfügt über insgesamt 8 Tore. An den Toren befinden sich Treppen, über die man nach belieben auf die Stadtmauer aufsteigen oder absteigen kann.
Von drei Seiten mit Wasser umspült, macht der historische Stadtkern von Saint-Malo rund 20% der Gesamtfläche der Stadt aus.
Es ist genau auch der Teil, der für Touristen besonders interessant ist.
Die heutige Stadtmauer von Saint-Malo ist rund 1,7 Kilometer lang. Der überwiegende Teil ist davon für Touristen frei begehbar.
Im 2.Weltkrieg wurden rund 85% der Stadt durch Bombardierung zerstört. Um so schöner ist es, dass nach dem Krieg der Großteil wieder nach historischem Vorbild aufgebaut wurde.
Die Stadt Saint-Malo in Ille-et-Vilaine (Bretagne) hat eine einzigartige Geschichte.
Von ihren gallischen Ursprüngen bis zu ihrer Zerstörung während des Zweiten Weltkriegs, vorbei an ihren berühmten Korsaren, bietet Saint-Malo viel Stoff für geschichtsfreudige Touristen.
Die Stadt wurde 1155 gegründet und wurde, teilweise auch Dank der Entdeckung Amerikas, zu einem wichtigen Handelshafen.
Auch der Entdecker, Schriftsteller und Gerichtsbeamter Jacques Cartier wurde in Saint-Malo geboren und ist auch hier verstorben.
Im 17. Jahrhundert siedelte sich in Saint-Malo die Französische Ostindien-Kompanie an. Zu dieser Zeit entwickelten sich auch die Korsaren in der Stadt.
Die Korsaren waren die ersten, die Kaperfahrten gegen unter vornehmlich englischer Flagge laufenden Schiffen, praktizierten. Dabei wurden die Schiffe ausgeraubt und deren Waren später versteigert.
Ein beträchtlicher Teil der Einnahmen durch die Versteigerungen blieben beim Korsaren-Kapitän.
Im 18. Jahrhundert befanden sich in Saint-Malo etwa 130 Reeder und einige Korsaren, die für rund 10% des Bruttoinlandsproduktes Frankreichs verantwortlich waren.
Saint-Malo, die „Korsarenstadt“ oder besser bekannt als Freibeuter-Stadt, ist eine befestigte Stadt, die noch heute von Stadtmauern umgeben ist.
Der beste Weg, um einen guten ersten Eindruck zu bekommen, ist erstmal auf der Stadtmauer um die Stadt herum zu laufen.
Wer Zeit hat, macht dies am besten bei Flut, bei Ebbe, bei Sonnenuntergang. Jedes Mal ergibt sich ein anderer faszinierender Blick auf die Stadt und die Strände davor.
Die Stadtmauern von Saint-Malo sind ein absolutes Muss und bilden eine Schleife von fast zwei Kilometern.
Sie wurde im 12. Jahrhundert erbaut und Mitte des 17. Jahrhunderts durch einen großen Brand zerstört. Zwei Jahrhunderte später wurden sie erneut aufgebaut und unter Denkmalschutz gestellt.
Je nach Start der Runde auf der Stadtmauer beginnt oder endet man an der Bastion de la Hollande.
Erbaut wurde sie 1694 und diente als Schutz vor den Angriffen der Holländer.
An der Stelle der heutigen Kathedrale stand noch im 11. Jahrhundert ein kleines Kloster. 1144 begann man dann an der Stelle eine Kathedrale zu errichten.
Der Kirchturm entstand im 14. Jahrhundert und das Nordschiff wurde von 1583 bis 1607 errichtet.
Seit Mitte der 1990er Jahre für die Öffentlichkeit zugänglich, beherbergt es auf einer Fläche von 4.000 Quadratmetern mehr als 11.000 Meerestiere von 600 verschiedenen Arten.
Saint Malo bietet mehr als nur Stadtbesichtigung. Das Schöne in Saint-Malo ist die Gleichzeitigkeit von kulturhistorischer Erkundung und Entspannung an weitläufigen Sandstränden.
Gerade für Familien bietet diese Kombination viele Möglichkeiten für einen entspannten Städtetrip.
Saint-Malo verfügt gleich an drei Teilen der Stadtmauer über Bademöglichkeiten.
Vor allem das Schwimmbad mit frischen Meerwasser wird Kinder und Erwachsene ebenso faszinieren.
Der Besuch von Saint-Malo führt auch über die Bés-Inseln, welche nur bei Ebbe über die Passage des Bés zugänglich sind.
Auf der am Weitesten entfernten Insel Petit-Bé befindet sich eine Festung, die Saint-Malo im 17. Jahrhundert schützen sollte.
Was die Insel Grand-Bé betrifft, beherbergt sie neben einer Verteidigungsfestung auch die Grabstätte des Schriftstellers François-René de Chateaubriand.
ACHTUNG: Wir bereits erwähnt solltet Ihr genau auf die Gezeiten achten, bevor ihr die Passage des Bés überqueren. Das Meer steigt bei Flut ziemlich schnell an, wenn man nicht darauf achtet.
Südlich der Festungsstadt und hinter dem Hafen steht stolz der Solidor-Turm. Ein beeindruckender mittelalterlicher Bergfried aus dem 14. Jahrhundert, der damals zur Kontrolle der Seezugänge zum Fluss Rance diente. Bis Anfang 2020 beherbergte der Solidor Tower ein Museum zur Geschichte von Cap-Horniers. Die Sammlungen werden jedoch nach ihrer Restaurierung in das zukünftige Museum für Meeresgeschichte von Saint-Malo überführt.
Heute kann man den Turm nur von außen besichtigen.
Der Leuchtturm Mole des Noires befindet sich an der Hafeneinfahrt von Saint-Malo. Wobei hier nicht der Leuchtturm das bewundernswerte ist, sondern der Ausblick auf die Stadt mit seiner Stadtmauer.
Wer im Besitz einer Drohne ist, kann hier tolle Aufnahmen machen!
Am Ende des Grande Plage du Sillon, vor den Toren von Intra Muros Saint-Malo, befindet sich das Château de Saint-Malo. Es stammt aus dem 15. Jahrhundert und hat eine fünfeckige Form mit vier Türmen.
Heute beherbergt es das Rathaus und einige Verwaltungsdienste sowie das ehemalige Museum für die Geschichte der Stadt und des Malouin-Landes.
Die Bucht von Saint-Malo ist Schauplatz der höchsten Gezeiten Europas.
Der Tidenhub kann hier bis zu 13 Meter betragen. Wer Zeit hat, sollte sich dieses Schauspiel nicht entgehen lassen.
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Saint-Malo verfügt über keinen eigenen Flughafen. Der nächstgelegene Flughafen wäre Rennes.
* Günstige Flüge findet Ihr bei
5vorFlug oder Flüge.de.
Von Paris kommend, muss man in Rennes umsteigen, um nach Saint-Malo zu gelangen.
Will man den Bus nutzen, so fährt man von Paris über Nantes nach Saint Malo. Die Fahrt dauert rund 9 Stunden und kosten ab 71,- €
* Buchen kann man Busse über 12go.asia oder flixbus
Über die D 168 aus Dinard oder über die D 137 aus Rennes ach Saint Malo.
Saint-Malo verfügt gleich über zwei Wohnmobilstellplätze, welche ihrer Funktion genüge tun.
Die Campingplätze liegen alle etwas außerhalb der Stadt. Man kann aber bequem in die Stadt radeln.
*Für die Suche nach einer passenden Unterkunft für Deinen Geldbeutel, empfehlen wir Dir booking.com. Hier buchen wir seit Jahren unsere Unterkünfte, wenn wir mal nicht mit dem Wohnmobil oder Fahrrad unterwegs sind.
Die beste Reisezeit für Saint-Malo ist von Mitte Mai bis Ende Oktober.
Die wärmsten Monate sind Juni bis Ende August.
Die Altstadt von Saint-Malo ist überschaubar. Alles lässt sich sehr gut zu Fuß erkunden.
Wer noch mehr vom modernen Teil der Stadt sehen möchte, dem empfehlen wir ein Fahrrad oder den Bus.
Saint-Malo verfügt über eine Vielzahl guter Restaurant.
Unser Tipp:
Was man allerdings probieren sollte, ist ein Eis von Sanchez Artisan in der 9 Rue de la Vieille Boucherie, 35400 Saint-Malo
Hier gibt es leckeres hausgemachtes Eis.
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