San Vicente de la Barquera, ein ehemaliges Fischerdorf, liegt im Herzen des Naturparks Oyambre an kantabrischen Atlantikküste und an der Mündung der Ría de San Vicente de la Barquera.
Die Stadt zeichnet sich durch einen wichtigen Fischereihafen, eine historische Altstadt mittelalterlichen Ursprungs und einer privilegierten Umgebung mit wunderschönen Buchten aus.
Strände mit kristallklarem Wasser, grüne Wiesen, Sandbänke und Sümpfe laden zu verweilen ein. Die köstliche Gastronomie, die sich um frischen Fisch und Muscheln dreht und deren Stargericht der Barquereña-Kessel ist, ein Eintopf aus Thunfisch und Kartoffeln, das sollte man sich nicht entgehen lassen.
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Aktualisiert am 23.10.2025
Traumhafte Strände: Die langen Sandstrände wie Playa de Merón und Playa de Oyambre bieten viel Platz zum Sonnen, Schwimmen und Surfen – inklusive spektakulärem Blick auf die Picos de Europa.
Historische Altstadt: Die charmante Altstadt mit mittelalterlicher Brücke, bunten Häusern und dem berühmten Castillo del Rey lädt zum Flanieren und Fotografieren ein.
Natur pur: Der nahe gelegene Naturpark Oyambre begeistert mit grünen Wiesen, Dünen und Küstenlandschaften – perfekt für Wanderungen und Radtouren.
Maritimes Flair: Im Hafen ist Fischerei Tradition. Hier kann man den fangfrischen Fisch direkt von den Booten kaufen oder in urigen Lokalen genießen.
Authentische Gastronomie: Lokale Spezialitäten wie „Rabas“ (frittierte Tintenfischstreifen) und Fisch-Eintopf sind ein Muss für Genießer.
Atemberaubende Panoramablicke: Mehrere Aussichtspunkte – etwa an der Kirche Santa María de los Ángeles oder auf dem Burghügel – bieten einen einmaligen Blick über Meer, Fluss und Berge.
Erste Funde belegen eine Besiedlung bereits zur Bronzezeit. Die Römer nutzen hier einen Hafen Namens Portus Vereasueca. König Alfons I. errichtet hier im 8. Jahrhundert eine Burg. Dies kann als Gründung des Ortes angesehen werden. Unter König Alfons VII erreichte San Vicente de la Barquera 1210 das Stadtrecht.
Die Puente de la Maza ist eine mittelalterliche Brücke, die im 15. Jahrhundert in Stein auf einer früheren Holzbrücke errichtet wurde. Die Hölzerne Brücke exzitierte an dieser Stelle bereits im 6. Jahrhundert.
Mit 32 Bögen gilt sie als eine der größten mittelalterlichen Brücken in Kantabrien.
Von dem Kloster San Luis gibt es heute nur noch eine Ruine. Die Ruine befindet sich in der Nähe der Puente de la Maza. Erbaut wurde das Kloster von den von Franziskanerorden im 15. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert hatte das Kloster seinen Höhepunkt, bevor es wenig später aufgegeben wurde. Zwischen den Monaten April und Oktober bietet das Fremdenverkehrsamt Führungen im Kloster nach Rücksprache an.
Das Torre del Preboste wurde im 13. Jarhundert erbaut und befindet sich direkt im Ortskern von San Vicente de la Barquera. Es war das Eingangstor in die damalige Stadt, welche oberhalb auf dem Berghügel sicher vor Feinden lag.
Im 16. Jahrhundert erbaut, diente der Palacio de los Corro erst als Krankenhaus für die Pilger entlang des Jakobweges.
Später wurde es zum Rathaus der Stadt umgewandelt. Noch heute dient das Gebäude der Stadtverwaltung.
Das Interessanteste an der Fassade sind die beiden prangenden Wappen der Familie Corro, die das Gebäude errichten lies.
Auch die Kirche Santa Maria entstand im 13. Jahrhundert und diente als Zufluchtsort für Pilger. Der Bau dauert bis zur kompletten Fertigstellung allerdings fast 300 Jahre.
Hinter der Kirche befindet sich eine kleiner Platz von dem sich ein wundervoller Ausblick auf die Bergwelt hinter San Vicente de la Barquera ergibt.
Nach dem erhalt des Stadtrechtes 1210 wurde die Burganlage errichtet. Allerdings gab es bereits im 8. Jahrhundert eine erste Festungsanlage an dieser Stelle. Beeindruckend ist, wie sich die Burganlage dem Fels anpasst.
An der Faro San Vicente am Playa de Merón, lassen sich wunderbar Fischerboote beim aus- oder einlaufen beobachten. Oder aber auch die Surfer am Strand.
San Vicente de la Barquera ist bei Surfern bekannt für den Playa de Merón, einem 2 Kilometer langen Sandstrand, der ideale Bedienungen für Surfer bietet.
Der Naturpark Oyambre liegt an der nordspanischen Atlantikküste in Kantabrien und gilt als echtes Juwel für Naturliebhaber. Das rund 5.700 Hektar große Schutzgebiet vereint Dünenlandschaften, weitläufige Strände, satte grüne Wiesen, Flussmündungen und Marschland mit einer faszinierenden Vielfalt an Flora und Fauna.
Besonders die Strände Playa de Oyambre und Playa de Merón sind bekannt für ihre unberührte Natur und bieten perfekte Bedingungen zum Schwimmen, Surfen oder einfach Entspannen in imposanter Küstenkulisse.
Auch mit dem Bus ist San Vicente de la Barquera gut zu erreichen. Die ALSA Group verbindet hier alle wichtigen Städte.
Die Fahrt von Bilbao nach San Vicente de la Barquera dauert mit dem Bus rund 3 1/2 Stunden.
* Buchen kann man Busse über 12go.asia oder flixbus
Auch mit der Bahn ist der Ort gut zu erreichen. Von Bilbao aus muss man in Santander umsteigen. Die Fahrt dauert rund 5 Stunden und kostet ab 20,- €
Mit dem Auto über die A-8. Diese Straße verbindet alle wichtigen Städte in Nordspanien. Oder man nimmt die N-634 und spart ein bisschen Maut.
Der Camping El Rosal direkt am Playa de Merón bietet traumhafte, schattige Plätze. In den Wintermonaten, wo der Hauptplatz geschlossen ist, besteht die Möglichkeit, auf einem kleinen Abschnitt kostenfrei, aber ohne Versorgung, zustehen.
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San Vicente de la Barquera läßt sich das gesamte Jahr über gut bereisen.
Die wärmsten Monate sind Juli – September. Die Wellen vor San Vicente de la Barquera sind das gesamte Jahr über vorhanden. Im Herbst ab und zu mal ein bisschen höhere, aber nicht dramatisch.
Zu Fuß: Die Altstadt, der Hafen und viele Sehenswürdigkeiten lassen sich wunderbar zu Fuß erkunden. Die Wege sind kurz und führen oft malerisch am Wasser entlang – ideal für Spaziergänge und Fototouren.
Fahrrad: Die Umgebung und der Naturpark Oyambre sind mit dem Fahrrad gut erreichbar. Es gibt kleine Verleihe vor Ort sowie schöne Radrouten entlang der Küste und durch die grüne Landschaft.
Auto: Wer die Region Kantabrien weiter entdecken möchte, für abgelegene Strände oder Ausflüge ins Hinterland, ist mit dem Auto flexibel aufgestellt.
Bus: Die Stadt ist mit Bussen an größere Orte wie Santander und Comillas angebunden. Auch für kurze Strecken innerhalb des Ortsgebietes gibt es gelegentlich lokale Buslinien.
Trotz der recht überschaubaren Größe von San Vicente de la Barquera, hält der Ort so einige kulinarische Highlight für den verwöhnten Gaumen bereit. Dazu zählen:
Fisch & Meeresfrüchte: Die frische Küche aus dem Hafen ist ein Muss! Unbedingt probieren: Rabas (frittierte Tintenfischringe), Muscheln und Seehecht – oft direkt fangfrisch zubereitet.
Arroz con Bogavante: Ein highlights ist der Reis mit Hummer – wird in einigen Restaurants am Hafen serviert und ist ein echter Genuss.
Cocido Montañés: Der deftige Eintopf aus Bohnen, Speck und Blutwurst ist typisch für Kantabrien und ideal nach einem Tag an der frischen Luft.
Tapas & Pintxos in Altstadtbars: Kleine Bissen wie marinierte Sardinen, Käse aus dem Umland oder Tortilla mit Meeresfrüchten – unbedingt verschiedene Bars ausprobieren!
Lokale Desserts: Die kantabrischen Milchprodukte sind sehr beliebt – etwa Quesada (Käsekuchen) oder Sobaos (Butterküchlein).
Geheimtipp: Das Restaurant La Folía ist bekannt für familiäres Ambiente und regionale Spezialitäten. Für einen Kaffee mit Aussicht bieten sich die kleinen Cafés am Hang oberhalb des Hafens an – besonders nachmittags zum Sonnenuntergang!