Grubighütte MTB Trail Tour

Lermoos

Lermoos ist bekannt für seinen Bikepark, Blindseetrail und seinen Atemberaubenden Ausblick auf das Wettersteinmassiv mit Zugspitze. 

Und genau hier findet sich eine Tour für die Bergziegen unter uns. Die Tour zum Gipfelhaus am Grubigstein, die Grubighütte  auf 2.032 Metern

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Übersicht

Karte

Empfehlung

Wir befestigen während unsere Abfahrten eine Bärenglocke am Rucksack, um während einer Abfahrt rechtzeitig auf uns aufmerksam zu machen. Die Wanderer werden es Euch in der Regel danken.
*Coghlans Bärenglocke Glocke

GPS Track

Wichtig

Bitte beachtet auf allen Touren die Trail Rules – Wegeregeln des DIMB. Nur so schaffen wir es, das auch in Zukunft alle Wege für uns Mountain Biker offen bleiben.

Anfahrt

Auto

Mit dem Auto von München über die A95 nach Garmischen-Partenkrichen. und von dort aus weiter Richtung Ehrwald/ Fernpass. Bei Ehrwald der Ausschilderung Lermoos folgen.

Bahn

Mit der Bahn von München Hauptbahnhof mit dem Zug über Garmisch-Partenkirchen nach Reutte fahren. Am Bahnhof Lermoos aussteigen und zu Fuß zur Bergstation der Grubigsteinbahn laufen. 

Parkplatz Bergbahn - Grubigsteinhütte
Parkplatz Bergbahn - Grubigsteinhütte

Beschreibung

Vom Parkplatz an der Grubigstein Bergbahn halten ich mich links den schmalen Forstweg bergauf, in Richtung „Mittelstation“. Es geht gemütlich über Almwiesen oberhalb von Lermoos. Den Blick auf das Wettersteinmassiv gerichtet, über dem gerade die Sonne in Richtung kämpft. 

Ich halte mich durch den Ort an den zahlreichen Hotels vorbei, um kurz hinter dem Hotel MOHR Life Resort, den asphaltierten Weg rechts hoch in den Grubigstein Weg abzubiegen. Wie bereits von unten deutlich zuerkennen, ist der Einstieg in den Aufstieg kein sanfter. Mit 13% Steigung geht es ab nun zackig bergauf. 

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Blick aufs Wettersteinmassiv Lermoos
Blick aufs Wettersteinmassiv Lermoos

Über die nun folgenden 8 Kilometer Aufstieg sollte ich mich immer einer Steigung zwischen 10 – 14% bewegen. Entschädigt wird man beim hochradeln von den zahlreichen Aussichtspunkten auf das Wettersteinmassiv und Lermoos

Weniger schön ist, das es auch dem Weg nach oben wenig Schattenabschnitte gibt. So dauert es nicht lange, das mir Mitte August die Schweißperlen durchs Gesicht fließen. 

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Grubighütte
Grubighütte

Bis kurz vor die Brettlalm bleibt der Weg auch asphaltiert, bevor er dann in einen gut befestigten Schotterweg mündet. 

Die Brettlalm oder auch Mittelstation lasse ich links liegen und folge nun dem Weg in Richtung Grubigalm. Die Grubigalm ist allerdings eine Alm, welche nur im Winter betrieben wird. 

An der Grubigalm angelangt, nehme ich den Abzweig auf den Blindseetrail zur Kenntnis. Den bin ich gerade vor zwei Wochen gefahren. 

Nun geht es weiter bergauf in Richtung Grubighütte. Ich merke die Mittlerweile 700 Hm deutlichen in den Beinen. Um so erfreudiger ist der Blick auf das GPS wenige Höhenmeter vor der Grubighütte. Da steht dann nämlich bei Steigung mal eben 16%. 

Ich will ehrlich bleiben, ich bin abgestiegen und habe rund 300 m mein geliebtes Rad geschoben. Bevor ich aber von den Gästen an der Grubighütte gesehen werden konnte, stieg ich wieder auf, um den tapferen Mountain Biker zu mimen. Was für ein Ego. 

Forest Aisle Trail - Lermoos
Forest Aisle Trail - Lermoos

Entlohnt wird man oben mit einem fantastischen Ausblick auf Lermoss, Ehrwald und das Wettersteinmassiv. Ich bin mir mit einem anderen Biker einig – hier schmeckt jede Brotzeit doppelt so gut.

Grubigalm Trail
Grubigalm Trail

Runter ging es dann auf den Trails des Bikparks Lermoos. erst auf dem Singletrail Grubigalm der mit S2 angegeben ist und rund 330 m Höhe bergab verliert. 

Ehrlich, ich weiß nicht ob das wirklich ein S2 ist. Teilweise waren dort stellen drin, welche für mich dicht an S3 waren. Alles für Könner fahrbar, aber ab und zu mit einem kleinen „Wow“ Effekt, wenn man die Kruve geschossen kam. 

Den zweiten Abschnitt bildet dann der Forrest Aisle der ebenso mit einer S2 angegeben ist und rund 377 hm bis zur Brettlalm an Höhe verliert. 

Wieso man im Bikepark Lermoos einen Trail in zwei Abschnitte unterteilt hat – keine Ahnung. Beide Trails sind mit S2 Klassifiziert. 

Erst aber der Brettlalm führt dann der Forrest One, ein schwarzer Trail mit der Klassifikation S3 weiter bergab. 

Da ich aber bereits gute 1000 Höhemeter Berg rauf geradelt bin, was sich deutlich im Oberschenkel bemerkbar macht, entscheide ich mich für den neuen flowigen Trail, welcher rechter Hand der Brettlalm ins Tal führt. Dieser noch Namenlose Trail kann mit einer S1 Klassifiziert werden. 

Während die ersten beiden Trails nichts für Einsteiger sind, kann man auf dem letzten Trail den Flow genießen. Für die gesamte Abfahrt habe ich rund 25 Minuten gebraucht. 

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