Royal Bardia National Park – Nepal
Royal Bardia Nationalpark Der Royal Bardia National Park liegt im Südwesten Nepals am Fluss Karnali in der
Nepal – Im Herzen des Himalaya Gebirges gelegen, biete Nepal faszinierenden landschaftlichen Kulissen, historischen Gebäude, Tempel, Denkmäler, Klöster und eine Jahrhunderte alte Geschichte.
Im Unterschied zu Indien blieb Nepal die Kolonialisierung erspart. Das Land hat sich immer wieder gegen seine Übermächtigen Nachbarn China und Indien gewehrt und somit seine Eigenständigkeit bewahrt.
Hinzu kommt eine gewisse Gelassenheit der Nepalesen, zahlreiche Feste und eine besondere Spiritualität. Zwei große Weltreligionen sorgen zu dem für ein besonderes Flair im Land. Der Hinduismus und der Buddhismus. All das, macht Nepal zu einem besonderen Reiseland.
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Royal Bardia Nationalpark Der Royal Bardia National Park liegt im Südwesten Nepals am Fluss Karnali in der
Über Indien erreichen wir Nepal und fahren durch das westliche Terai. Wir halten an Orten, wo wir eigentlich nicht übernachten wollen und erleben ein Land, das uns schnell in den Ban zieht.
Vom Flachland führt uns der Siddharta Highway hoch in die Berge bis zur zweitgrößten Stadt Pokhara.
Von Pokhara geht es auf dem Prithivi Highway in Richtung Hauptstadt. Vorbei an Gorka, der alten Königshauptstadt Nepals.
Der Patan Durbar Square in Lalitpur ist einer von drei Plätzen im Kathmandutal, die gleichzeitig zu den UNESCO Weltkulturerbe zählen. Hier residierten die Malla-Könige. Lalitpur befindet sich südlich von Kathmandu und zählt mittlerweile zur Hauptstadt dazu.
Der im westlichen Teil von Kathmandu befindliche Swayambhunath Stupa, ist etwas kleiner als der Boudhanath Stupa und eine buddhistisch-hinduistische Tempelanlage der Stadt.
Die Boudhanath oder auch Bauddha Stupa liegt im Vorort Bodnath im östlichen Teil von Kathmandu. Die Stupa ist ein Hauptpilgerort im Kathmandutal und eine der größten Stupas außerhalb von Tibet, neben der Shwedagon Pagode in Yangon.
Der Durbar Square ist in Kathmandu ein Platz vor dem alten Königspalast. Es ist das historische Zentrum der nepalesischen Hauptstadt.
Der Manakamana-Tempel liegt im nepalesischen Distrikt Gorkha. Gewidmet ist der Tempel der Hindu-Göttin Bhagwati, einer Inkarnation von Parvati.
In der Nähe der zweitgrößten Stadt Nepals, in Pokhara, thront oberhalb des Phewa-Tal, eine von über weltweit 80 Weltfriedenspagoden. Erbaut von Buddhistischen Mönchen der japanischen Nipponzan Myohoji-Organisation.
Der Royal Bardia National Park liegt im Südwesten Nepals am Fluss Karnali in der westlichen Terai-Region. Der Nationalpark erstreckt sich über ein geschütztes Gebiet von 1437 km².
Region:
Kathmandu
Währung:
Nepalesische Rupie (NPR)
Vorwahl:
+977
Zeitzone:
UTC+5:45
Kfz-Kennzeichen:
NEP
Internet-TLD:
Nepals Geschichte ist geprägt von seiner isolierten Lage im Himalaya und den Nachbarstaaten Indien und China.
Hinweise auf das Tal von Nepal und die unteren Berggebiete in alten indischen Texten zeigen, dass der zentrale Himalaya seit mindestens 2.500 Jahren kulturell und politisch mit der Ganges-Ebene verbunden war. Lumbini, der Geburtsort von Gautama Buddha in Südnepal und das Tal von Nepal, haben einen herausragenden Stellenwert in der buddhistischen Religion.
Ein Großteil der Geschichte des Nepal-Tals geht auf die Licchavi-Dynastie im 4. und 5. Jahrhundert n. Chr. zurück. Die Licchavis waren wahrscheinlich die ersten Könige mit indischer Herkunft, die das Gebiet regierte.
Im 16. Jahrhundert bestand Nepal aus mehreren Dynastien, die hochkastige indische Wurzeln hatten. Im 18. Jahrhundert spielte das Fürstentum Gorkha (oder Gurkha) eine vorherrschende Rolle.
Zentralnepal wurde vom 15. bis 18. Jahrhundert in drei Königreiche aufgeteilt, die später unter dem Königreich von Gorkha vereinigt wurden.
Das Königreich Gorkha legte den Grundstein für den modernen Staat in seinen heutigen Landesgrenzen.
Aufgrund der Ankunft verschiedener Kolonisatoren in der Geschichte Nepals ist das Land nun multiethnisch, multikulturell und mehrsprachig. Nepal wurde aber nie unter eine fremde Macht gestellt und behielt immer seine Eigenständigkeit. Musste aber später mit den Briten kooperieren.
Der Übergang zur parlamentarischen Demokratie mit einer konstitutionellen Monarchie wurde im April 1990 durch ein königlichen Erlass proklamiert. 1991 fanden nach 32 Jahren halbmonarchischer Regierung die ersten freien Wahlen statt.
Mehr zur Geschichte Nepals findest Du bei Wikipedia.
Barrierefreies Reisen in Nepal kann eine Herausforderung sein, da das Land in Bezug auf barrierefreie Infrastruktur und Einrichtungen noch immer im Entwicklungsprozess ist.
Fast alle öffentlichen Einrichtungen, Verkehrsmittel und touristischen Orte in Nepal sind nicht speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen ausgerichtet. Rollstuhlzugängliche Wege und Rampen sind sehr selten und die meisten Gebäude haben keine Aufzüge.
Auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind weit davon entfernt Barrierefrei zu sein. Dennoch sind die Nepalesen sehr hilfsbereit und es findet sich immer ein Weg.
Wer es dennoch will, kann ich sicherlich von Andreas Pröve inspirieren lassen.
Zahlen und Daten können helfen, sich schnell einen kleinen Überblick über ein Land zu machen. Nehmt Euch die Zeit für ein paar spannende Eindrücke.
Die geschätzte Bevölkerung Nepals liegt bei etwa 30 Millionen Menschen. Das Durchschnittsalter liegt bei 27 Jahren. Somit hat Nepal eine recht junge Bevölkerung.
Mit Rund 81 Prozent ist der Hinduismus die größte Religion in Nepal. 9 Prozent sind Buddhisten.
Der Mount Everest, der sich in der Himalaya-Gebirgskette befindet, ist mit einer Höhe von 8.848 Metern der höchste Berg der Welt.
Nepal verwendet einen anderen Kalender, der als Bikram Sambat bekannt ist. Er ist etwa 56,7 Jahre voraus im Vergleich zum gregorianischen Kalender, der weltweit am häufigsten verwendet wird.
Nepal hat enorme Klimaschwankungen. Im Terai-Gebiet und bis zu einer Höhe von 500 Metern über dem Meeresspiegel herrscht tropisches Klima mit subtropischen Zone. Zwischen 1.200 und 2.400 Höhenmetern herrscht ein warmes und gemäßigtes Klima. Die Kältezone geht bis auf 3.600 Metern. Die subarktische oder alpine Zone bis zu 4.400 Metern und über dieser Höhe gibt es dann das arktisches Klima.
Die Niederschläge nehmen im Allgemeinen von Osten nach Westen ab. Die Regenzeit ist von Juni bis September. Im April und Mai gibt es die wenigsten Niederschläge, was in einigen Regionen zur Wasserknappheit führen kann.
Die beste Reisezeit für Nepal ist somit zwischen September und November oder März bis Mai, wenn die Temperatur erträglich sind und der Regen sich in Grenzen hält.
Von Oktober bis Dezember und von Januar bis März, kann es kalt und nass in Nepal werden. Von April bis Juni bleibt das Wetter in Nepal trocken.
In Nepal werden in der Regel Steckdosen des Typs C, D und M verwendet. Das bedeutet, es ist einen Adapter benötigt.
Nepal ist ein Land mit viel Einfluss aus den Nachbarländern, wie man am Essen deutlich sehen kann. Gerade die indische Küche hat hier sehr großen Einfluss genommen. In der nepalesischen Küche finden sich zahlreiche Gewürze. Oft ist das Essen für den europäischen Magen zu scharf. Vorsicht ist also geboten.
Hier ein paar Gerichte, welche Ihr in Nepal probieren solltet:
Masala Chai – Ist ein Tee der meist am morgen getrunken wird. Er hat ein intensives Aroma und beinhaltet Gewürzen wie Kurkuma und Nelken.
Chatamari oder Chataamari – Es ist ein Reismehlbrot, mit Zutaten wie Fleisch, Gemüse, Eier oder Zucker. Rezept
Momos – sind gefüllte Teigtaschen. Es ist ein Mehlteig, der normalerweise mit Hackfleisch und Gewürzen gefüllt ist und gedämpft oder gebraten werden kann. Rezept
Dal Baati – Das Dal baati kommt eigentlich aus dem indischen, ist aber auch in Nepal weit verbreitet. Serviert wird es auf einer Metallplatte mit verschiedenen Fächern. Es enthält eine Suppe aus schwarzen Linsen, Gemüse und einer Beilage aus Fleisch, Fisch oder Gemüse. Fleisch und Fisch sind in Nepal teure Zutaten und daher sehr selten. Und sollte Fleisch dabei sein, dann nicht in den Mengen, wie wir es aus Europa kennen. Achtung: Dal Baati kann in einheimischen Restaurants sehr, sehr scharf sein.
Buff Sha Bale – Buff Sha Bale sind runde Pastetchen, gefüllt mit Fleisch.
Tibetischer Hot Pot – Der Tibetische Hot Pot ist ein rein vegetarisches Gericht mit Gemüse, Ei und Tofu.
Saag – Saag wird mit Gemüse und Reis serviert. Es besteht normalerweise aus Spinat- oder Senfgrün. Dazu gibt es Roti Fladenbrot.
Tongba, tibetsiches Bier – Ein muss auf jeder Nepal Reise! Das muss man probiert haben! Es ist ein alkoholisches Getränk aus fermentierter Hirse, dem kochendes Wasser zugesetzt und mit Hilfe eines Strohhalms getrunken wird.
weitere Interessante Informationen zum Thema Speisen in Nepal findest Du auf einmalmitalles.at
Nepal ist ein Binnenstaat, im Nordosten an China und im Süden Indien grenzt. Nepal misst zirka 800 Kilometer Länge, entlang der Himalaya-Achse Von der indischen Grenze Nepals bis zur chinesischen sind es an der breitesten Stelle zirka 200 Kilometer.
Nepal ist ein kleines Land mit einer besonderen geografischen Vielfalt. Von weniger als 100 Metern Höhe im Terai-Gebiet im nördlichen Teil der Gangesebene steigt es in Nepal auf, bis zu ewigen Schneegrenze von über 90 Gipfeln mit einer Höhe von mehr als 7.000 Metern, einschließlich des höchsten Berges der Welt, der Mount Everest mit 8.848 Meter höhe.
Darüber hinaus bietet Nepal vom Wetter die tropischer Hitze im Süden und Kälte, vergleichbar mit den Polarregionen und starken Niederschlägen im Norden.
Die Terai Region oder Madhesh beginnt an der Grenze zu Indien und umfasst den südlichen Teil der Gangesebene. Hier findet sich eine intensive Landwirtschaft, die aber nicht an westliche Maßstäbe heran reicht.
Es ist ein Gebiet, das als kulturelle Erweiterung Nordindiens angesehen wird und in dem Hindi, Awadhi, Bhajpuri und Maithli anstelle von Nepali gesprochen wird.
Die Region des Mittelgebirges befindet südlich der Bergregion auf einer Höhe zwischen 700 und 4.000 Metern. Die Region beginnt mit dem sogenannten Mahabharat Gebirge. Die steilen Südhänge sind fast unbewohnt und bilden somit eine natürliche Sprach- und Kulturbarriere zwischen dem Terai Gebiet und der Bergregion.
Traditionelll findet wird hier Reisanbau. Die Anbauflächen gehen bis auf eine Höhe von 2.000 Metern. Zunehmend urbanisierte Täler wie das Kathmandutal und das Pokharatal erstrecken sich in diese Region.
Das Hochgebirge in Nepal, ist wohl das Markenzeichen des Landes. Im Süden überschreiten die Berge nicht die 3.500 m Linie. Im Norden nimmt das Himalaya-Gebirge zu und erreicht die Schneegrenze bei 5.000 und 5.500 Metern Höhe. Es gibt mehr als 90 Gipfel über 7.000 Meter und 8 Gipfel mit einer Höhe von mehr als 8.000 Metern, einschließlich des Mount Everest (8.848 Meter) und Kanchenjunga (8.598 Meter). Im Gegensatz zum Mittelgebirge findet hier fast keine Landwirtschaft statt. Was wiederum zu Nahrungsknapppheit führt.
Die offizielle Währung ist die nepalesische Rupie. Der Wert der Banknoten beträgt 5, 10, 20, 50, 100, 500 und 1000 Rupien. Es gibt auch Münzen von geringerem Wert. Um im ländlichen Nepal bezahlen zu können ist es erforderlich immer genügen Rupie bei sich zu führen.
Es gibt Geldautomaten in Kathmandu oder Pokhara. Pro Transaktion wird eine Gebühr fällig, welche bis zu 35.000 Rs sein kann. American Express, Visa und Mastercard sind die gängigsten Kreditkarten und werden auch in Nepal akzeptiert.
Bei Kartenzahlungen wird eine Provision zwischen 3 und 5% des Betrags berechnet. Es wird empfohlen, Quittungen für den Geldwechsel aufzubewahren.
Einer der wichtigsten Tipps für Reisen nach Nepal ist , immer Bargeld in der Tasche zu haben. Es ist ein Land wo viel Handel auf der Straße stattfindet. Kartenzahlung ist nur selten möglich und wenn dann meist nur in Hotels oder bei Agenturen.
Achtung: Die nepalesischen Rupie sind im Ausland, bis auf Indien, nichts wert. Die Scheine welche im Umlauf sind, sind abgegriffen und im schlechten Zustand. Daher akzeptieren Geldwechsler in zum Beispiel Bangkok keine nepalesischen Rupie. Werdet am besten das restliche Geld vor Ort los.
In Nepal finden Sie viele Einrichtungen oder Agenturen, die US-Dollar als Zahlungsmethode akzeptieren. Ein paar Dollar in der Tasche zu haben kann also nie schaden.
Wie in zahlreichen anderen Länder auch, ist die zentrale Notrufnummer die 112. Diese Nummer gilt für alle Notfälle und kann von jedem Telefon, einschließlich Mobiltelefonen, kostenlos angerufen werden.
Das Reisen mit Kind in Nepal ist nicht ganz einfach. Zum einen Essen die Nepalesen eher scharf und viel Reis zum anderen sind die hygienischen Bedienungen nicht mit denen in Europa zu Vergleichen.
Man sollte vor einer Reise mit einem Hausarzt oder besser Tropenarzt die entsprechenden Impfempfehlungen durchgehen und seine Reiseapotheke entsprechend bestücken.
Wenn es in höhere Gebiete gehen soll, beachten die Höhenanpassung und sorgt für reichlich Flüssigkeit.
Wichtig ist auch mit Kindern die lokalen Traditionen vorab zu besprechen. Zeigt Verständnis für die kulturellen Unterschiede und ermutigt Euere Kinder, offen und neugierig zu sein, um neue Erfahrungen zu sammeln.
Nepal ist ein multiethnisches und multireligiöses Land mit einer reichen und vielfältigen religiösen Geschichte. Die Hauptreligionen in Nepal sind Hinduismus und Buddhismus. Es gibt aber auch eine bedeutende muslimische Bevölkerung und eine kleinere Anzahl von Christen und Anhängern anderer Religionen.
Die Verfassung von Nepal von 2015 garantiert die Religionsfreiheit und verbietet religiös motivierte. Das Land feiert eine Vielzahl von religiösen Festen und Feiertagen, die ein wichtiger Bestandteil der kulturellen Identität Nepals sind. Das Zusammenleben der verschiedenen Religionen ist weitgehendst harmonisch.
Die Sicherheitslage in Nepal für Touristen ist in der Regel recht stabil und sicher. Nepal ist ein beliebtes Reiseziel für Abenteuerreisende, Bergsteiger, Kulturliebhaber und Naturliebhaber aus der ganzen Welt.
Was bei der Sicherheit auch zu beachten ist, ist die Lage von Nepal. Nepal ist ein Erdbeben gefährdetes Land. Es ist wichtig, sich vor Reiseantritt über die aktuellen Sicherheitsrichtlinien für den Umgang mit Erdbeben zu informieren und sich im Falle eines Erdbebens richtig zu verhalten.
Die Regenzeit von Juni bis September ist gekennzeichnet durch starke Monsunregen, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen können.
Der Tourismus ist für Nepal eine der wichtigsten Einnahmequellen. Der Zustrom von ausländischen Touristen bringt bedeutende Einnahmen in das Land, die für die Wirtschaft von großer Bedeutung sind. Die Tourismusindustrie schafft Arbeitsplätze in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Reiseführungen, Transport und Kunsthandwerk, was zur wirtschaftlichen Entwicklung beiträgt.
Aber der Tourismus birgt auch Risiken für Nepal. So spürt das Land gerade in den Bergsteiger Regionen eine starke Übernutzung. Auch kulturelle Konflikte und Infrastrukturprobleme sind nicht von der Hand zuweisen.
Nepal ist nach wie vor von den wichtigsten Land-, Luft- und Seetransportwegen der Welt abgekoppelt. Das Land verfügt über insgesamt 47 Flughäfen, davon 11 mit asphaltierten Landebahnen.
Das bergige und durch tiefe Schluchten zerrissene Gelände im nördlichen Teil Nepals, macht den Straßenbau extrem teuer, für das Arme Land.
Im Jahre 2016 gab es etwas mehr als 11.890 km asphaltierte Straßen, 16.100 km unbefestigte Straßen und nur 59 km Eisenbahnstrecke im Süden.
Gerade in der Regenzeit wird die schwache Infrastruktur deutlich. Dann funktionieren zahlreiche Straßen nicht mehr. Zu dem ist Nepal für den Ausbau des Straßennetzes auf Hilfe vom Ausland angewiesen. Das nutzten Anrainer wie China oder Indien aus, um Ihre Interesse im Land zu wahren.
Trotz der enormen Beliebtheit Nepals als Touristenziel gibt es nicht viele internationale Direktflüge nach Kathmandu und schon gar nicht in andere Städte des Landes. Die Preise von Europa nach Nepal sind wesentlich teurer, als wenn Du von Indien oder Thailand nach Nepal fliegst.
Es gibt zahlreiche Land- und Luftverbindungen von und nach Indien. Des Weiteren lassen sich auch Bhutan und Tibet von Indien aus gut kombinieren.
Alle wichtigen Flüge gehen über die Hauptstadt Kathmandu. Gerade in der Hochsaison sind Flüge von Europa oder den USA nach Kathmandu teuer. Budgetreisende fliegen zuerst nach Indien und nehmen dann einen günstigen Transport nach Kathmandu. Zwar benötigt man dann für Indien ein extra Visa, aber in der Regel ist es gerade für Backpacker die günstigere Variante.
Nepal Airlines fliegt auch Thailand an, was vielleicht für zahlreiche Backpacker die schönere Variante ist. Die Airline ist zwar günstig, aber auch nicht die sicherste. Eine andere Variante von Thailand aus, wäre mit Thai Airways zu fliegen. Die sind zwar wiederum teurer, aber dafür sicherer.
Die nationale Fluggesellschaft Nepal Airlines ist aufgrund von Missmanagement und Korruption in einem schlechten Zustand und wurde von der EU auf die schwarze Liste gesetzt.
Alle Grenzübergänge zwischen Indien und Nepal befinden sich im Terai und waren vom Erdbeben nicht betroffen. Am beliebtesten ist Sunauli in der Nähe von Bhairawa.
Ende 2014 startete die Delhi Transport Corporation die erste direkte Busverbindung von Delhi nach Kathmandu. Die Busse fahren um 10 Uhr in Delhi ab und kommen um 9 Uhr in Kathmandu an. Tickets kosten INR 2300/1500 (Indische Rupien) pro Erwachsenem / Kind und die Fahrt dauert ungefähr 30 Stunden.
Der Sunauli Pass ist die meist genutzte Route zwischen Indien und Nepal. Es gibt regelmäßige Busse von Sunauli nach Gorakhpur. In Bhairawa gibt es regelmäßige Busse nach Kathmandu und Pokhara.
Der westliche Grenzübergang von Mahendranagar ein sehr einfacher Grenzübergang. Zwischen der indischen und nepalesischen Seite fährt man ein bisschen kreuz und quer durch die Einöde. Am besten immer den Einheimischen hinterher.
Von Mahendranagar gibt es auch Nachtbusse nach Kathmandu, aber es ist lohnenswert, einen Tagesausflug zum Bardia National Park, mit einzuplanen und nicht gleich direkt durchzufahren.
Offiziell dürfen nur organisierte Gruppen von Nepal nach Tibet einreisen. Die Reisebüros in Kathmandu sind allerdings Spezialisten für die Einrichtung von angeblich offiziellen Gruppen.
Reist man aus China nach Nepal ein, so ist das auch für Individual Touristen eher kein Problem. Es ist daher einfacher Nepal, nach einer Tibet Reise zu besuchen. Aber Achtung: Die Einreisebestimmungen können sich hier schnell ändern. Die Chinesen sind in Sachen Tibet nicht zimperlich.
Ein weiteres Problem für eine Reise über Land nach Tibet ist die Höhe. Während der Fahrt wird eine maximale Höhe von 5140 m erreicht. Akklimatisierung ist also ein wichtiger Punkt, um nicht an der Höhenkrankheit zu erkranken.
Wer mit dem Fahrrad durch Nepal fahren möchte, muss sich auf einfachste Unterkünfte und schwierige Straßen einstellen. Der Verkehr ist mit Indien zwar nicht zu vergleichen, es geht viel ruhiger zu, die Autos oder LKWs sind dennoch in der Regel im schlechten Zustand. Vorsicht ist also geboten.
Hier ein Radreisebericht.
Der Bus ist das Haupttransportmittel in Nepal, sowohl für kurze als auch für lange Strecken. Tickets sind billig und auf vielen Strecken musst Du keinen Sitzplatz reservieren. Es gibt zwei Arten von Bussen, den lokalen und den touristischen.
Der Hotelstandard in Nepal ist nicht mit dem europäischen zu Vergleichen. Gerade im ländlichen Bereich muss man sich auf einfachste Unterkünfte einrichten. Das ein Bett eine Matratze hat ist nicht gesichert.
Aber wir versprechen, genau solche „Hotels“ werdet ihr nicht vergessen.