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Eine Tour zum Tremalzo zählt zu de Klassikern am Gardasee. Der Begriff „Legendär“, würde diese Tour ebenso gut beschreiben.
Die Tour ist etwas für die Konditionell guten Biker unter uns. Auf einen langen und Anspruchsvollen Anstieg, folgt eine spannende und landschaftlich tolle Abfahrt, auf einer Mischung aus alten Militärstraßen und Kurvenreichen Trails.
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Wir befestigen während unsere Abfahrten eine Bärenglocke am Rucksack, um während einer Abfahrt rechtzeitig auf uns aufmerksam zu machen. Die Wanderer werden es Euch in der Regel danken.
*Coghlans Bärenglocke Glocke
Bitte beachtet auf allen Touren die Trail Rules – Wegeregeln des DIMB. Nur so schaffen wir es, das auch in Zukunft alle Wege für uns Mountain Biker offen bleiben.
Wir starten unsere Tour an der Sailing Bar in Riva del Garda
A22 – Brennero/Modena: Autobahnausfahrt Roveretto Sud / Nördlicher Gardasee
Wie so oft starten wir unsere Tour nach einem kleinen Espresso an der Sailing Bar in Riva del Garda. Von hieraus geht es dann am See entlang in Richtung Ponale Straße.
Wobei wir uns am Ponale Café, einen zweiten Espresso gönnen. Es ist eine von zahlreichen Möglichkeiten, bei einer größeren Gruppe von Mountainbikern, diese zusammen zu halten.
Vom Ponale Café geht es weiter in Richtung Lago de Ledro. Der Weg wurde in den letzten Jahren mehrfach für Radfahrer optimiert. Einfach der Ausschilderung oder dem Strom an Radfahrer folgen.
Und bitte untereinander Rücksicht auf einander nehmen. Es gibt Biker die sind mit E-Bike etwas schneller am Berg unterwegs und andere ohne Motor, brauchen in den steileren Passagen einfach mal ein bisschen mehr Platz nach rechts und links, um den Anstieg zu überwinden.
Am Ledro legen wir einen erneuten Stopp ein, um die Gruppe zusammen zuführen.
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Dann geht es auf einem gut ausgebauten Radweg weit ins Tal nach hinten. Es dauert noch mal gute 7-9 Kilometer, bis wir am asphaltierten Anstieg zum Passo Tremalzo angelangt sind.
Von nun an, geht es in einer Durchschnittlichen Steigung von 7 % hoch zum Passo Tremalzo. Jeder in seinem Tempo.
Da das Wetter schlechter wird, beschließen wir nicht direkt bis zum Passo Tremalzo hoc zufahren, sondern bereits am Ristorante Da Richetto Di Carloni Nicola, rund 200 Höhenmeter unterhalb des Passo anzuhalten. Leider gibt es hier nichts zu Essen, sondern nur zu trinken. Zumindest war die Küche geschlossen.
Um nun auf den 779b zu gelangen, geht es noch mal ein Stück die Straße bergab. Was dann folgt ist ein sehr gut ausgeschilderte Weg der eine Mischung aus alter Militärstraße und Trail mit sich bringt. Aber Achtung. Es geht nicht nur bergab. Der Weg schlängelt sich des Öfteren auch mal bergauf oder führt für längere Zeit am Berghang entlang.
Eine Gute Kondition ist hier also das A und das O. Wer diese aber mitbringt, der wird auf der gesamten Strecken seinen Spaß haben. Versprochen.
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