Am westlichen Ufer des Gardasees befindet sich wohl einer der schwierigste und anspruchsvollsten Trails am Lago. Der Val del Diaol ist eine reine Mountainbike Strecke, welche für Wanderer gesperrt ist.
Der Val del Diaol ist die erste zugelassene Downhill-Mountainbike-Strecke in der gesamten Gardaseeregion gewesen. Mit dem Bau der genialen und zugleich Anspruchsvollen Strecke wurde 2014 begonnen. Im April 2015 wurde sie dann eröffnet.
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Wir befestigen während unsere Abfahrten eine Bärenglocke am Rucksack, um während einer Abfahrt rechtzeitig auf uns aufmerksam zu machen. Die Wanderer werden es Euch in der Regel danken.
*Coghlans Bärenglocke Glocke
Bitte beachtet auf allen Touren die Trail Rules – Wegeregeln des DIMB. Nur so schaffen wir es, das auch in Zukunft alle Wege für uns Mountain Biker offen bleiben.
A22 – Brennero/Modena: Autobahnausfahrt Roveretto Sud / Nördlicher Gardasee
Wie immer starten wir unsere Tour an der Sailing Bar in Riva del Garda. Nach dem obligatorischen Startespresso geht es dann entlang des Lago rüber nach Torbole, wo wir in der Altstadt unseren kleinen Aufstieg von 1690 Höhenmetern starten werden.
Schon nach wenigen Hundert Höhenmetern mit bis zu 15 % Steigung haben wir den ersten lohnenden Ausblick auf den Gardasee.
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Wir folgend der Straße in Richtung Gipfel des Altissimobergauf. Immer stetig zwischen 9 – 13 % schlängeln wir uns am Berg hinauf. Vorbei an Wäldern, Wäldern und kleinen Auskucken auf den Gardasee.
Wer hier auf eine Einkehr am netten Rifugio hofft, der hofft vergebens. Das nächste Rifugio, das im Sommer seinen Toren öffnet, ist das Rifugio Altissimo Damiano Chiesa, auf dem Gipfel des Berges. Eine eigene ordentliche Versorgung dabei zu haben ist daher ratsam.
Wer sich die Qual des Aufstieges ersparen will, kann sich auch mit einem der mittlerweile zahlreichen Shuttle Service zum Einstieg des Val del Diaol hoch fahren lassen.
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Nach gemütlichen 2h Stunden Aufstieg, ist dann der Einstieg in den Val del Diaol erreicht. Ein großes Hinweisschild weißt uns den Weg links rein. Von der Straße aus sind es dann, bis zum direkten Einstieg in den Trail noch mal knappe 400 m, in den Wald hinein. Ein großer Holztorbogen weißt uns dann den Einstieg in den Trail.
Bereits nach wenigen Metern bergab, kommt eine Schlüsselstelle, im steilen schottrigen Gelände, welche ich bisher noch nicht geschafft habe zu fahren.
Hat man den ersten Schrecken verdaut werden die folgenden 4 Kilometer des Trails zwar Anspruchsvoll, aber für Könner, gut fahrbar. Hat man sich zu dem vor Augen geführt, das hier schon mal andere Mountainbiker runter sind, wird´s noch etwas leichter.
Nach gut zwei Kilometer auf dem typisch felsigem Untergrund, wie er so oft am Gardasee vorzufinden ist, kommen drei verschiedenen Sprungschanzen, welche sich aber auch bequem fahren lassen.
Wir genießen jeden Meter bergab. Auch wenn unterwegs meine Hinterradbremse die Arbeit einstellt. Unten heil angekommen, fahren wir über Nago in Richtung Riva del Garda zu unserem typischen Ende einer jeden Mountainbike Tour für uns. Ziel das Café Flora in Riva. Bei zwei Kugeln des weltbesten Eises lassen wir unsere Tour Revue passieren.
Einleitung
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