Derzeit gibt es in Bayern 10 UNESCO-Weltkulturerbestätten. Die Wieskirche bei Steingaden ist eine davon. 1983 in die Liste der UNESCO mitaufgenommen, war es die zweite Aufnahme in die Welterbeliste nach dem Würzburger Residenz und Hofgarten, der 1981 aufgenommen wurde.
Alleine die Wieskirche ist schon ein besonderes Ausflugsziel in Oberbayern, in der man viel Zeit verbringen kann. Aber auch die Umgebung im Naturpark Ammergauer Alpen lädt zu Wanderungen und Radtouren für jedes Alter ein.
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Von München aus kann man die Wieskirche in etwa 1 ½ Stunden erreichen. Der schnellste Weg geht über die A96 in Richtung Lindau. Die Ausfhart Ausfahrt Landsberg-West nehmen. Von dort der Ausschilderung in Richtung Schongau und Steingaden folgen. Eine Ausschilderung zur Wieskirche folgt dann später.
Die Wieskirche ist mit der Bahn über den Bahnhof in Steingaden erreichbar. Auch von dort führen einige Wander Rundweg nach Wies. Auch ein Bus verkehrt regelmässig.
Wie bereits beschrieben ist die Wieskirche alleine schon ein tolles Ausflugsziel im Naturpark Ammergauer Alpen. Wer sich vorab gut beließt, kann seinem Nachwuchs hier einiges erzählen, wie zum Beispiel, das die Marmorsäulen aus Holz und Zement sind und nur bemalt wurden. Oder das die Decke gar nicht gewölbt, sondern flach verläuft. Die scheinbare Wölbung entsteht durch die Kunst der Malerei.
Zu beachten ist auch der Engel auf der Linken Seite über dem Altar, dem aus der Decke ein Bein erwächst. All diese kleinen Details machen die Wieskirche zu einem wahren Erlebnis.
Nachdem wir uns ausgiebig die Kirche von Innen angeschaut haben und unsere Tochter vom ersten Souvenir Kauf abhalten konnten (sie sammelt Münzen von Kirchen). Halten wir uns vom Eingang aus links auf den Radwanderweg in Richtung Füssen.
Wir folgen dem asphaltierten Weg für zirka 400 m und biegen dann links auf einen Forstweg ab, der uns in Richtung Wald führt. Diesen Weg folgen wir nun für die nächsten 1,5 Kilometer, bis er an einer Weggabelung endet. Hier biegen wir wieder nach rechts ab.
Der Weg, den wir beschreiten ist leider auf zirka 300 m durch Waldarbeiten gebeutelt, was bedeutet, das wir keine sauberen Schuhe behalten. Sehr zum Ärger meiner Frau, die unserem Nachwuchs gerade neue Wanderschuhe gekauft hatte.
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Bald erreichen wir ein paar Häuser. Die kleine Ansiedlung nennt sich Resle. Von hieraus folgen wir der Ausschilderung in Richtung Wies. Nach einem matschigen Forstweg erfreuen wir uns wieder über eine asphaltierte Straße, die gut von Fahrrädern frequentiert wird.
Kurz bevor der Nachwuchs das Quengeln anfängt, gelangen wir zu einer Weggabelung mit Bank, wo wir eine kleine Pause einlegen, um unser Mittagsbrot zu verdrücken.
Gut gestärkt und mit besserer Laune geht es nun auf das letzte Stück, zurück zur Wieskirche, wo der Münzautomat 2,– € verlangt, welche wir gerne für ein Motivationsgeschenk und für eine kleine Erinnerung ausgeben.
Zwei Münzen stehen zur Auswahl. Unsere Tochter hat die freie Entscheidung. Zielstrebig wird der obere Knopf gedrückt. Als Erinnerung an diesen kleinen Spaziergang an der Wieskirche, erhalten wir eine Münze mit der Bild vom Schloss Neuschwanstein. Vielleicht ja unser nächstes Ziel.
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Obwohl des der Parkplatz an der Wieskirche hergeben würde, ist dort das übernachten im Wohnmobil verboten.
Die beiden am nächst gelegenen Wohnmobilstellplätze wären:
Nesselwang ist ein Touristenort mit zahlreichen Unterkünften in verschiedenen Preisklassen.
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