Der Familien Reiseblog

Didriksons Thelma Parka

Ich habe einfach keine Lust mehr auf kalte oder sogar nasse Oberschenkel. Draußen sein will ich trotz allem auch bei solchem Wetter. Also lies ich mich an einem Spätherbst Abend von Optik, Preis und Produktversprechen überreden und habe das Ding bestellt.
Der Thelma von Didriksons ist mein erstes Produkt des Funktionstextilienherstellers aus Schweden. Das finde ich immer besonders interessant. Etwas Neues probieren.

Haben doch die meisten von uns ihre „altbewährten“ Marken, denen sie Jahre bis ein Leben lang treu bleiben. Zudem ist es mein erster Mantel. Bisher kam ich mit Funktionsjacken immer ganz gut hin.

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Übersicht

Allgemeines

UV-Preis:

279,95 €

Kaufpreis:

179,-

Herstellungsland:

China

Trainingseinheiten:

35

Waschmaschine:

1x

Die Firma

DIDRIKSONS kommt aus Grundsund an Schwedens Westküste. Die Firma wirbt damit, sich mit schlechtem, kalten und vor allem regnerischen Wetter auszukennen. Die Firma wirbt mit minimalistischen und zeitlosen Design, bei bestmöglicher funktionalität. 

Die Philosophie = langlebigkeit. Die Fertigungsstätten befinden sich in Asien und Europa. Alle Produktionsstätten erfüllen die von DIDRIKSONS gestellten Vorgaben hinsichtlich der Arbeitsbedingungen. 

Datenblatt

  • Hauptmaterial: 100%
  • Polyamid Innenmaterial: 100% Polyamid
  • Materialtyp: Hardshell
  • Materialbehandlung: DWR-imprägniert
  • Materialeigenschaften: atmungsaktiv, wasserdicht, winddicht
  • Kauf bewusst: PFC-/PFAS-frei
  • Verschluss: mit Windabdeckleiste, mit Kinnschutz, durchgehender Front-RV 
  • Kapuze: verstellbar 
  • Taschen: 2 Handwärmertaschen, 2 RV-Fronttaschen, 2 RV-Brusttaschen, Napoleontasche 
  • Passform: normal 
  • Extras: verstellbare Ärmelbündchen, Kordelzug im Saum
  • Wassersäule: 8,000mm
  • Atmungsaktivität: 4,000 g/m²/24h

Das sagt der Hersteller

„Thelma ist ein vollständig wasserdichter und winddichter Parka mit verschweißten Nähten im ikonischen Didriksons-Stil. Im Jahr 2022 feierte Thelma ihren 15. Geburtstag. Um den klassischen Parka zu feiern, wird er nun aus einem 100% recycelten, schwereren, gewebten Nylonstoff hergestellt. Thelma hat ein mattes Finish, das sich angenehm robust anfühlt. 

Er zeichnet sich durch eine feminine Optik aus, die durch die Kordelzüge an Taille und Saum hervorgehoben wird. Druckknöpfe zur Anpassung der Manschettenweite. Die Kapuze ist fest angebracht und bietet zwei Verstellmöglichkeiten. Thelma verfügt über einen Zwei-Wege-Reißverschluss vorne für Belüftung mit einer schützenden Sturmklappe und dezenten Verschlüssen. 

Zwei geknöpfte Fronttaschen mit Seiteneingriffen und zwei Reißverschlusstaschen auf der Brust. Zwei Innentaschen, eine davon mit Reißverschluss. Das Futter wurde mit Solution Dye gefärbt, einer Färbetechnik, die im Vergleich zu konventionell gefärbtem Polyester/Polyamid-Stoff bis zu 80% Wasser spart. PFC-freie wasserabweisende Beschichtung.“

Quelle: Webseite

didriksons Thelma Parka Back
didriksons Thelma Parka Back

Testbericht

Ursprünglich war er dazu gedacht eine Art Herbst- und Wintermantel zu sein. Doch er ist vielmehr als das. Ich bin bisher rundum begeistert und muss erst mal überlegen wo ich anfangen soll zu Schwärmen.

Er hat viele durchdachte Gummibändchen durch die man ihn gut in Form und Funktionalität bringen kann. Eines an der Kapuze, an der Taille und ganz unten.

Dazu besitzt er zwei grosse Taschen mit Knopf und zwei in die man einfach mal bequem die Hände reinsteckt und dann nochmal zwei mit Reissverschluss. Sie sind so flauschig gefüllt, dass ich die Hände gerne und öfter als nötig dort verschwinden lasse.

Genial ist auch der 2-Wege-Reissverschluss. So kann man in sehr individuell dicht oder mit etwas mehr Bewegungsfreiheit „einstellen“.

Er ist so geschnitten dass ich für die Wintervariante gut ein dickes Fleece oder sogar eine Daunenjacke darunterziehen kann. Da er nicht gefüttert ist geht er im Herbst und Frühling  als einfache Wind-Wetter- und Regenjacke mit nach draussen.  Ich könnte mir vorstellen,  dass ich ihn sogar im Sommer, sollte es in unserem diesjährigen Schweden Campingurlaub mal stürmen, nutzen werde.

Er ist bis jetzt jedenfalls wasser- und winddicht.

Ich finde ihn so zeitlos, schlicht und schick, dass ich mich damit immer gut angezogen fühle. Egal ob Bergwanderung, Radtour oder Stadtbummel.

Nicht zuletzt ist er ein Farbtupfen bei Regen und grauem Wetter und schon das macht Laune.

Den Mantel habe ich für um die 179 Euro neu gekauft. Wenn man schaut was Funktion- und Sportbekleidung  im Durchschnitt kosten soll und in der Hoffnung dass er mir viele Jahre Freude bereiten wird finde ich das sehr akzeptabel.

Mein einziger Kritikpunkt der aber vermutlich einfach nur an meinem Körperbau liegt ist der sehr hohe Kragen. Mir ist er einfach ein paar cm zu hoch. Allerdings glaube ich, dass ich das bei sehr schlechtem Wetter noch zu schätzen lernen weiß. Ich werde dahinter bis zur Nasen verschwinden können.

Fazit

Trotz einiger kleinerer Mängel, liebe ich diesen Allrounder. Ein Produkt für unzählige Einsätze. Genau mein Ding!

Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist die Offenheit von Didriksons auf ihrer Webseite. Hier steht in welchem Land die Ware hergestellt wurde. Das machen so die wenigsten Hersteller. 

Auch wenn sich für uns die Vorgaben von Didriksons zu den eigenen Maßstäben der Arbeitsbedingungen nicht überprüfen lassen.

Weblinks

Weitere Testberichte

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