Myanmar – Ein Land zwischen zunehmender Modernisierung und einer harten Militärjunta, die seine Bevölkerung isoliert.
Trotzdem bietet Myanmar magische Orte wie die Tempel von Bagan, die Shwedagon-Pagode in Yangon, die U-Bein-Bridge in Amarapura oder die naturbelassene Umgebung des Inle-Sees.
Nach und nach hat sich Myanmar dem Tourismus geöffnet, verbessert seine Infrastruktur und modernisierte die Hotels. Eine Reise nach Myanmar ist mehr als nur Urlaub. Es ist eine Erfahrung, die wir nicht so schnell vergessen werden.
Region:
Naypyidaw
Währung:
Kyat (MMK)
Internet-TLD:
.mm
Zeitzone:
UTC+6:30
Kfz-Kennzeichen: MYA
Vorwahl:
+95
Die offizielle und mehrheitliche Sprache ist burmesisch. Dennoch werden im Land bis zu 117 verschiedene Sprachen gesprochen. In Städten und Touristischen Zentren wird Englisch in Geschäften, Unternehmen und Dienstleistungen verwendet.
Obwohl sich das Land nach und nach öffnet, gibt es immer noch Gebiete, die nur mit einer Sondergenehmigung bereist werden dürfen oder komplett verboten sind. Sie befinden sich hauptsächlich im Norden des Landes, wo es nach wie vor Konflikte zwischen dem Militär und den bewaffneten Organisationen ethnischer Minderheiten gibt.
Myanmar Steckdosen die der europäischen Norm entsprechen. Daher ist es ratsam einen universellen Steckeradapter dabei zuhaben.
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Angesichts des Klimas ist die beste Zeit für einen Besuch in Myanmar von November bis Februar. Ab März beginnen die Temperaturen zu steigen. Besuche in den Tempelanlagen von Bagan, wo es wenig Schatten gibt, werden dann unerträglich. Die Regenzeit in Myanmar konzentriert auf die Monate Mai bis Oktober.
Obwohl das Land recht groß ist, gibt es eine klassische Touristenroute, welche die meisten Touristen absolvieren. Das wäre Yangon, Bagan, Inle-Lake, Mount Popa und Mandalay.
Wer es ruhig angehen möchte und das Land mit seiner Vielfalt auf sich wirken lassen möchte der sollte eine Reisedauer von drei bis vier Wochen einplanen.
Myanmar ist ein „junges“ Reiseland für westliche Touristen. Von Jahr zu Jahr werden es mehr Besucher in dem Land. Der stetig wachsende Ansturm hat nach dem letzten Militärputsch merklich nachgelassen. Das ändert leider aber nichts daran, das man im Vergleich zu den Nachbarn, wie Thailand, Laos oder Kambodscha, in Myanmar recht wenig für sein Geld bekommt. Oft sind die Unterkünfte schmutzig, hässlich und ohne jeden Charme. Bevor man in einem Hotel wirklich eincheckt, lohnt es sich immer, die Hotelzimmer vorher sich zeigen zu lassen. Oft trügt der äußere Schein.
Bei unserer Reise 2015 musste wir allerdings alle Hotels vorab anrufen und ein Zimmer reservieren, da die Chance recht groß war, das alle Zimmer belegt waren.
Hier braucht keiner Angst haben. Die burmesische Küche enthält Einflüsse aus Südostasien, China und Indien. es gibt Currys, Nudelsuppen, Wok-Gerichten oder Salate.
Wichtig: Die burmesische Küche ist von Hause aus, recht scharf. Sollte Dir das nicht so liegen, dann gibt das bei Deiner Bestellung vorher an. Meist gehen die Köche dann darauf ein.
Auch sollte man die burmesische Biere wie Myanmar Beer oder Mandalay Beer probieren. Sie stehen den anderen südostasiatischen Bieren in keinem Punkt hinten nach.
Myanmar ist ein religiöses Land mit zahlreichen Kultstätten. Daher ist es wichtig bei einem Besuch einer Pagode folgenden Regeln zu nachten:
Myanmar ist bekannt als das Land der 100 Pagoden. Es gibt unzählige verschiedene Sehenswürdigkeiten über das gesamte Land verstreut zu sehen.
Die alte Hauptstadt vom damaligen Birma war Yangon oder auch Rangun. Im Herzen der Stadt befindet sich eine der größten Pagoden der Welt. Die Shwedagon-Pagode. Es ist eine der Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt gesehen haben sollte.
Mandalay ist die zweitgrößte Stadt und ein wichtiges Wirtschaftszentrum in Myanmar. Mit über 700 Klöstern und Pagoden wurde die letzte königliche Hauptstadt von König Mindon am Fuße von Mandalay Hill gegründet. Dazu ließ er aus der alten Hauptstadt Amarapura einige Pagoden demontieren und in Mandalay neu errichten. .
Wer nach Myanmar reist und sich für die Kultur der Khmer interessiert, der kommt an Bagan nicht vorbei. Es ist nicht so schön erhalten wie Angkor Wat in Kambodscha, dennoch ein muss auf einer Myanmar Reise.
Der Inle Lake ist bekannt für seine Fischer, welche mit einem Bein das Boot steuern. Alleine deswegen und wegen der wundervollen Natur, ist der Inle Lake, neben Bagan der zweitgrößte Anziehungspunkt für Globetrotter aus der ganzen Welt.
Myanmar ist ein Land, das eine Vielzahl an Transportmittel zur Verfügung hat. Es gibt Eisenbahnlinien, ein Produkt aus der Zeit, als Myanmar noch eine englische Kolonie war. Es gibt Buslinien und zwischen Mandalay und Yangon auch die Flugmöglichkeit.
Der Bus ist das bequemste Verkehrsmittel, um sich in Myanmar fort zu bewegen. Du kannst Deinen Platz im Bus in der Regel von Deiner Herberge aus buchen. Man wird dann vom Hotel abgeholt und direkt bis zur Bus gefahren.
Das Problem ist, dass die Straßen so schlecht sind und somit die Reisezeit entsprechend lang ist. Dennoch ist es wohl die einfachste Fortbewegungsart.
In Myanmar gehört ist die Eisenbahn eine staatliche Gesellschaft. Ausländer zahlen mehr für den Ticketpreis als ein Einheimischer und fast immer in Dollar.
Es ist etwas langsamer, teurer und unbequemer als der Bus. Reisen mit dem Zug sind eine einzigartige und sehr authentische Erfahrung. Allerdings ist zu beachten, das es keine entspannten Reise werden wird. Die Züge wackeln sehr über die Gleise. An schlafen ist nicht zu denken. Aber wer die Einheimischen kennenlernen möchte, der MUSS Zugfahren!
Es gibt von Europa keine Direktflüge nach Myanmar. Ein Zwischenstopp in Dubai, Abu Dhabi oder Bangkok, um nur einige zu nennen, wird nötig sein. Wir sind bei unserer Reise nach Myanmar mit Thai Airways über Bangkok geflogen. War 2015 die schnellste Verbindung nach Myanmar.
In Myanmar gibt es zwei Hauptflughäfen: Mandalay und Yangon.
Myanmar ist ein sicheres Land für Touristen. Die Kleinkriminalität hält sich im Land in Grenzen. Wie bei jeder Reise ist es jedoch empfehlenswert, besonders auf persönliche Gegenstände zu achten. Besondere Vorsicht ist bei Pässen zu empfehlen, da Verluste und Diebstähle sehr häufig vorkommen.
Es gibt keine Impfverpflichtung für eine Einreise nach Myanmar. Folgende Impfungen sind dennoch ratsam: Hepatitis, Tetanus und Typhus.
Es wird davon abgeraten Leitungswasser zu trinken. Die Rohrleitungen liefern kein sauberes Trinkwasser. Auch bei der Auswahl von Essensständen, sollte man sich diese genau anschauen. Die Hygienischen Bestimmungen sind lasch. Reisedurchfall kann die Folge sein. Wir für unseren Teil hatten keine Probleme mit Speisungen vom Straßenstand. Allerdings sind wir auch bereist durch Reisen nach Indien und Nepal abgehärtet – reden wir uns zumindest ein.
Für EU-Bürger ist ein Reisepass mit einer Gültigkeitsdauer von 6 Monaten nach der Rückkehr erforderlich.
Für die Einreise nach Myanmar benötigen EU Bürger ein obligatorisches Online-Visum, das vor der Reise zu beantragen ist. Das Visum kann man über die Webseite moip.gov.mm beantragen. Es kostet 50 $ US Dollar (Stand 2019)
Allgemein Die Aung Mingalar Bus Station ist die Zentrale Busstation in Rangun. Von hieraus verkehren die meisten Gesellschaften. Für Ausländer bietet der Busbahnhof einen nicht
Er misst 22 Kilometer Länge, 11 Kilometer breite und liegt auf einer Höhe von 900 m. Die Oberfläche des Sees bemisst im durchschnittlich 12.000 Hektar.
Mingalabar! Is it your first time in Myanmar? How long do you stay? Eindeutig überrascht sitzen wir auf den Hinterbänken eines in die Jahre gekommenen