Olsofjord, Skagerrakküste und Oslo
Oslo
Die Auswahl des Campings fiel nicht schwer. Es hatte nur Bogstad geöffnet (Ekeberg ist besser vor allem was den Service anging).
Die Lage des Platzes ist ruhig und sie hat einen kleinen Spielplatz mit großem Hüpfkissen. Es wird gerade fleißig gebaut und erweitert. Soweit ich erahnen konnte entsteht vielleicht auch ein neuer Platz zum Austoben für die Kleinen (Stand Anfang Mai 22). Für manche nachteilig ist seine Entfernung zum Stadtzentrum.
Mit dem Rad bergab sind es gut 25 Minuten ins Zentrum und hoch braucht man locker 40 Minuten. Für uns ging es gut. Wir sind fit auf dem Rad und unsere Kleine setzen wir in den Kindersitz. Nach einem Tag in der Stadt wäre sie uns den Berg niemals hochgefahren.
Vor allem befindet sich auf dem Weg ins Zentrum der Frogner Park, mit den Vigeland Anlagen. In dem Park befinden sich Skulpturen des Bildhauers Gustav Vigeland (1869 – 1943). Der Eintritt ist frei.
Neben tollen Skulpturen und schönen Wiesen findet sich hier ein riesengroßer Kinderspielplatz. Wer hier einen Stopp einlegt, für den besteht das Risiko, das die Stadtbesichtigung hier bereits enden könnte. Café ist gleich um die Ecke.
Im Stadtzentrum selber gibt es wenig Spielplätze, dafür aber umso interessantere Museen, wie die Oper, von deren Dach sich ein wunderschöner Ausblick auf den Oslofjord und die Stadt ergibt.
Ein weitere Renner für Kinder ist mit Sicherheit das Teknisk Museum in Oslo. Es bezeichnet sich selber als lustigstes Museum in Norwegen. Und das ist es auch. Hier kann man nicht nur bewundern, sondern auch Technik erleben. Ideal fü Familien.