Sand
In Sand, am gleichnamigen Sandfjord, bleiben wir für eine Nacht. Der Stellplatz am Hafen ist bereits mit 2 Wohnmobilen zu viel überfüllt. Da wollen wir nicht noch das dritte sein, auch wenn der Platz herrlich ist und einen schönen Ausblick auf den Sandfjord bereithält.
Wir entscheiden uns für einen Stellplatz oberhalb von Sand, an einem kleinen Wasserfall mit Wasserbucht. Von hier aus spazieren wir am Nachtmittag mit Roller und gut gelauntem Kind in Richtung Hafen. Mit einer aufgeweckten und neugierigen Tochter, die sich alles genau anschaut, brauchen wir dafür 15 Minuten.
Das Stadtzentrum von Sand ist schnell erkundet. Neben einem Supermarkt, einer Tankstelle, einer Autowerkstatt und dem traumhaften Naturerlebnis gibt es sonst nicht viel zu sehen.
Dafür wartet aber an unserem Stellplatz der Fluss und ein paar Wandermöglichkeiten auf uns. Eine davon, nämlich die Wanderung auf den Fiskebergäsen, werden wir am nächsten Morgen in Angriff nehmen, wenn das Wetter laut App besser sein soll.
Kurz hinter Sand, etwa 20 Kilometer in nördlicher Richtung, kommt auf der rechten Seite ein direkt an einem kleinen Wasserfall gelegenes Museum. Das ganze nennt sich „Kvednahola at Vasshus“. Wobei Museum nicht falsch verstanden werden darf: Es handelt sich dabei um ein paar Holzhütten, welche am Wasserfall aufgebaut wurden. Das Ganze ist kostenfrei.
Hier verbringen wir kurz entschlossen eine weitere Nacht. Den Nachmittag nutzen wir für Erkundungen und spielen am und um den Wasserfall.